SEC prüft Geschäfte von B. Riley Financial und Franchise Group

Die in Los Angeles ansässige Investmentfirma B. Riley Financial sieht sich verstärktem Druck vonseiten der US-amerikanischen Wertpapieraufsichtsbehörde SEC ausgesetzt. Der Fokus der Untersuchung liegt auf den bisherigen Geschäftsbeziehungen zur nun insolventen Franchise Group sowie einem persönlichen Kredit für den Vorsitzenden Bryant Riley. In einem lange verzögerten Quartalsbericht wurde deutlich, dass sowohl das Unternehmen als auch Riley selbst zusätzliche Vorladungen der SEC erhielten. Diese fordern detaillierte Informationen und Dokumente über die Franchise Group sowie über Rileys persönlichen Kredit, für den er Anteile als Sicherheit hinterlegte. B. Riley Financial hat erklärt, dass sowohl das Unternehmen als auch Riley den Anfragen der SEC nachkommen und in vollem Umfang kooperieren. Die Firma betonte, dass der Erhalt der Vorladungen nicht unbedingt bedeute, dass die SEC bereits Gesetzesverstöße festgestellt habe.