Stabile Erholung an der Wall Street nach kurzer Feiertagspause

Eulerpool Research Systems 20. Juni 2025

Takeaways NEW

  • Die New Yorker Börsen starten nach Feiertagspause mit Gewinnen ins Wochenende, trotz geopolitischer Spannungen.
  • GMS und Carmax verzeichnen Kursanstiege, während Smith & Wesson und Accenture Verluste hinnehmen müssen.
Mit leichten Zugewinnen starteten die New Yorker Börsen ins Wochenende und spiegelten dabei die freundliche Stimmung aus Asien und Europa wider. Vorausgegangen war ein Handelstag, der an Wall Street und Nasdaq aufgrund eines Feiertags pausieren musste. Trotz der positiven Impulse bleibt der Nahe Osten-Konflikt ein belastender Faktor für die Anleger, die in ihrer Vorsicht nicht nachlassen. Der Dow Jones Industrial zeigte sich stabil und konnte im frühen Handel um 0,4 Prozent auf 42.319 Punkte zulegen. Auf Wochensicht winkt ein moderates Plus. Der Leitindex bleibt jedoch unter der Marke von 43.000 Punkten gefangen, gehemmt durch die geopolitischen Spannungen zwischen Israel und Iran sowie die damit verbundenen Energiepreiserhöhungen. Auch der S&P 500 verzeichnete ein Plus von 0,3 Prozent, während der Nasdaq 100 mit einem Zuwachs von 0,5 Prozent etwas deutlicher zulegen konnte. Eine potenzielle Quelle für Marktbewegungen könnte der anstehende Verfall von Futures und Optionen darstellen, ein Ereignis, das zu unvorhersehbaren Schwankungen führen kann. Diese Termine, die quartalsweise auftreten, bieten den Marktteilnehmern die Möglichkeit, kurzzeitig auf die Preisentwicklung von Aktien und Indizes Einfluss zu nehmen. Für freudige Gesichter sorgte der Baustoffhändler GMS mit einem Kurssprung von fast 30 Prozent, nachdem Milliardär Brad Jacobs ein Übernahmeangebot machte. Ein Bericht des 'Wall Street Journal' deutet zudem auf ein Gegenangebot von Home Depot hin, dessen Aktien leicht im Plus lagen. Carmax profitierte mit einem Kursanstieg von drei Prozent von einem unerwartet hohen Quartalsgewinn. Dagegen litten die Titel von Smith & Wesson unter enttäuschenden Quartalszahlen und büßten daher vorbörslich 16 Prozent ein. Auch Accenture musste mit Verlusten kämpfen: Der IT-Dienstleister verlor fast acht Prozent, nachdem die Bank JPMorgan schwache Zielvorgaben und enttäuschende Margen kritisierte.

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