Starke Signale aus den Rocky Mountains: G7-Gipfel ruft zur Kooperation auf

Der Startschuss für den G7-Gipfel erklang unter der Regie des kanadischen Premierministers Mark Carney, der die führenden Wirtschaftsnationen dazu aufforderte, gemeinsam für Sicherheit und Wohlstand zu arbeiten. In der malerischen Kulisse der Rocky Mountains warnte Carney eindringlich vor den Herausforderungen unserer Zeit und benannte die Konferenz als kritischen Punkt in der Geschichte. Der kanadische Premier wies darauf hin, dass feindliche Staaten und Terroristen ihre Fähigkeiten ausgebaut haben, wodurch die globale Sicherheit, der internationale Handel und Energiesysteme in Gefahr geraten. Die Teilnehmer verstärken ihre militärischen und zivilen Sicherheitsvorkehrungen. Carney betonte, dass Wohlstand ohne Sicherheit und Resilienz nicht erreichbar sei. Während der kommenden zwei Tage werde es offene und ehrliche Diskussionen geben. Trotz Differenzen sei das Potenzial, bei gemeinsamer Anstrengung Fortschritte zu erzielen, gewaltig. Die G7-Gruppe, bestehend aus Kanada, den USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan und der EU, identifiziert sich als Wertegemeinschaft demokratischer Staaten. Spannungen gibt es seit der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump, der mit seinen Ansichten oft im Widerspruch zu seinen Kollegen steht. Doch bei aller Uneinigkeit zeichnet der Gipfel ein Bild der Hoffnung auf Kooperation, die zugunsten der Weltbevölkerung wirken soll.