Takkt revidiert Umsatzprognose: Herausforderungen bleiben bestehen
Eulerpool Research Systems •22. Okt. 2024
Takeaways NEW
- Takkt senkt Umsatzprognose angesichts schwacher Geschäftsentwicklung.
- Herausforderndes Marktumfeld und interne Probleme beeinflussen die Prognose.
Die wirtschaftlichen Erwartungen des Büromöbelhändlers Takkt für das laufende Jahr werden durch eine unerwartet schwache Geschäftsentwicklung im September getrübt. Das Unternehmen berichtete am Dienstag, dass sowohl das weiterhin herausfordernde Marktumfeld als auch interne Problematiken maßgeblich zur Verschlechterung der Prognose beitragen. Infolgedessen wird nun davon ausgegangen, dass der Umsatz aus eigener Kraft um 15 bis 17 Prozent zurückgehen könnte, nachdem zuvor ein Rückgang von 12 bis 17 Prozent vorhergesagt worden war. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll sich nun auf 6,3 bis 7,1 Prozent des Umsatzes belaufen, verglichen mit dem bisherigen Ziel von 7,3 bis 8,3 Prozent. Im dritten Quartal verzeichnete Takkt einen Umsatzrückgang aus eigener Kraft um 14,1 Prozent, was in Zahlen einem Umsatz von 269 Millionen Euro entspricht. Aus diesem Erlös resultierte ein Ebitda von 20,5 Millionen Euro, was bereinigt einer Marge von 9,0 Prozent entspricht. Erstaunlicherweise hatte diese Neuigkeit nur geringe Auswirkungen auf den Aktienkurs des Unternehmens.
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