Tesla setzt auf Zukunft mit Robotaxis – und steht vor Herausforderungen

Eulerpool Research Systems 24. Juli 2025

Takeaways NEW

  • Tesla plant selbstfahrende Robotaxis, um die Bilanz zu verbessern.
  • Rückläufige Absatzzahlen und Konkurrenz aus China setzen Tesla unter Druck.
Tesla steht derzeit unter Druck, aber CEO Elon Musk verspricht eine Zukunft mit selbstfahrenden Robotaxis als Lösung. Diese Innovationen sollen die Bilanz des Unternehmens bis Ende nächsten Jahres verbessern. Musk gesteht jedoch ein, dass davor noch einige schwierige Quartale liegen könnten. Das Unternehmen kämpft derzeit mit rückläufigen Absatzzahlen; der Gewinn im letzten Quartal sank um 16 Prozent auf 1,17 Milliarden Dollar. Gleichzeitig fiel der Umsatz um 12 Prozent auf 22,5 Milliarden Dollar, was den Analystenerwartungen hinterherhinkt. Angesichts dieser Herausforderungen beschwört Musk die transformative Kraft autonomer Fahrzeuge. In Austin haben die ersten Tesla-Robotaxis bereits ihre Runden gedreht. Musk sieht eine Möglichkeit, dass bis Jahresende autonome Fahrten für die Hälfte der US-Bevölkerung verfügbar sein könnten, vorausgesetzt, die Behörden erteilen die notwendigen Genehmigungen. Ein ambitioniertes Versprechen, dessen Realisierung von vielen Faktoren abhängt. Tesla setzt auf kostengünstigere Technologie, indem auf teure Laser-Radare verzichtet wird. Stattdessen kommen Kameras zum Einsatz, die Musk als ausreichend für das autonome Fahren erachtet. Doch gibt es Bedenken seitens Experten, ob Kameras in jeder Situation effektiv arbeiten können – ein Thema, das auch Behörden seit längerem intensiv prüfen. Der Rückgang bei Modellverkäufen wie dem beliebten Model Y lässt sich auch auf verstärkte Konkurrenz, insbesondere aus China, zurückführen. Während die Nachfrage in den USA durch auslaufende Subventionen einen Schub erhalten könnte, sind die Perspektiven für Europa weniger rosig, trotz Teslas Fabrik in Grünheide. Mit Blick auf die Produktionskapazitäten und angesichts geplanter neuer Modelle bleibt die Frage, ob Tesla in der Lage ist, die Nachfrage zu bedienen. Zwar plant Musk ein erschwinglicheres Modell, das dem Model Y gleicht, aber Abstriche bei der Ausstattung könnten den Erfolg schmälern. Die Investoren reagierten auf die jüngsten Quartalsergebnisse zunächst positiv, jedoch brachte Musks Präsentation Unruhe, sodass die Tesla-Aktie nachbörslich um 4,59 Prozent fiel.

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