Tragik in Indien: Flugzeugabsturz wirft Fragen auf

Ein schwerer Flugzeugabsturz in Indien erschüttert die globale Luftfahrtindustrie. Eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft Air India ist kurz nach dem Start in Ahmedabad abgestürzt, und es wird mit zahlreichen Todesopfern gerechnet. Der Vorfall rief weltweit Bestürzung und Anteilnahme hervor. Mithilfe von X, ehemals bekannt als Twitter, informierte Air India darüber, dass Verletzte in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Erschütternde Bilder und Videos tauchten in den sozialen Medien auf, die das Chaos und das Ausmaß der Zerstörung am Unfallort zeigen. Der Flug AI171, ein Boeing 787 Dreamliner, befand sich auf dem Weg von Ahmedabad nach London-Gatwick. Tragischerweise geschah der Absturz nur Augenblicke nach dem Abheben. Berichten zufolge gehörten die Passagiere verschiedenen Staatsangehörigkeiten an, darunter indische, britische, kanadische und portugiesische. Ein Dutzend Crewmitglieder waren für diesen Flug vorgesehen. Die Nachricht von diesem Absturz ließ die Aktien von Boeing vorbörslich um mehr als acht Prozent sinken. Politische Würdenträger aus aller Welt drückten ihre Anteilnahme aus. Der deutsche Außenminister Johann Wadephul bekundete seine Gedanken und Gebete für die Betroffenen in Indien. Der britische Premierminister Keir Starmer äußerte sich angesichts der schockierenden Szenen ebenfalls betroffen, und König Charles III. ließ sich regelmäßig über die Entwicklungen informieren. Zurzeit gibt es keine eindeutigen Ursachenangaben für den Unfall. Laut des Flugverfolgungsdienstes Flightradar24 erreichte die elf Jahre alte Maschine zunächst eine Höhe von 625 Fuß, bevor sie wieder absackte. Die Ursache ist weiterhin unklar, und der Sprecher der Air-India-Eigentümer, Natarajan Chandrasekaran, bezeichnete das Ereignis als 'tragischen Unfall', mit einem klaren Fokus auf die Unterstützung der Betroffenen. Damit lenkt der Vorfall erneut Aufmerksamkeit auf die Sicherheit von Boeing-Flugzeugen. Der 787 Dreamliner war bisher unfallfrei gewesen, doch Boeing war in der Vergangenheit wegen Sicherheitsproblemen, insbesondere mit dem Modell 737 Max, massiv in die Kritik geraten. Damals führten zwei Abstürze zu einem weltweiten Flugverbot des Modells, das erst nach umfangreichen technischen Überarbeitungen wieder in Betrieb genommen werden durfte.