Trump-Befürwortung des Demonstrationsrechts mit scharfen Tönen
Eulerpool Research Systems •11. Juni 2025
Takeaways NEW
- Trump betont die Unterstützung des Demonstrationsrechts trotz vorheriger Drohungen gegen Proteste.
- Kritik wegen des Einsatzes von Truppen bei Protesten in Los Angeles.
Im Lichte der bevorstehenden, imposanten Militärparade in Washington anlässlich des 250. Jubiläums der US-Armee, hat das Weiße Haus erneut betont, dass US-Präsident Donald Trump das Demonstrationsrecht unterstützt. Die Sprecherin Karoline Leavitt unterstrich dies mit Nachdruck, räumte jedoch ein, dass die Fragestellung an sich wenig sinnvoll erschien. Die Parade fällt zudem mit Trumps 79. Geburtstag zusammen und lockt erwartungsgemäß Demonstrationen an.
Obwohl Trump zuletzt mit harten Maßnahmen gegen mögliche Proteste drohte und diese als Akte von "Hass gegen unser Land" verurteilte, versicherte Leavitt die Unterstützung Trumps für das erste Verfassungsrecht, das friedliche Meinungsäußerung schützt. Sie wies jedoch darauf hin, dass in Los Angeles die Proteste nicht ausschließlich friedlich verlaufen seien. Der Präsident diskreditierte die Demonstranten als "radikalisierte Linke", die vornehmlich Unfrieden stiften wollen.
In Los Angeles zeigt sich ein geteiltes Bild: Zahlreiche Bürger protestieren in friedlicher Weise, während einige wenige gewaltsame Zusammenstöße verursachen. Insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit tritt eine aggressive Minderheit hervor. Kritikern zufolge hat Trump mit der Entsendung von Nationalgarde und Marineinfanterie zusätzlichen Zündstoff in die ohnehin angespannte Situation gebracht.
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