Trump verkündet historisches Handelsabkommen mit Japan: Ein Paradigmenwechsel in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen

Eulerpool Research Systems 23. Juli 2025

Takeaways NEW

  • Trump und Japan schließen ein historisches Handelsabkommen mit einem reduzierten Zollsatz von 15 Prozent.
  • Das Abkommen stärkt die US-Wirtschaft und schafft neue Arbeitsplätze durch große japanische Investitionen.
In einem bemerkenswerten Schritt hat US-Präsident Donald Trump den erfolgreichen Abschluss eines Handelsabkommens mit Japan verkündet, das neue Maßstäbe setzt. Auf seiner Onlineplattform Truth Social enthüllte Trump, dass man sich auf einen Zollsatz von 15 Prozent geeinigt habe – ein deutlicher Rückgang von seiner ursprünglichen Forderung nach 25 Prozent. Japans Regierungschef Shigeru Ishiba würdigte diesen Schritt als niedrigsten unter den Handelsüberschuss-Ländern mit den USA, während der Nikkei-225-Index in Tokio um beeindruckende 3,5 Prozent stieg und einen neuen Höchststand von 41.171,32 Punkten erreichte. Trump lobte das Abkommen als möglicherweise das bedeutendste seiner Art und verkündete, dass Japan unter seiner Regie 550 Milliarden Dollar in den USA investieren werde. Diese Investitionen würden nicht nur die US-Wirtschaft stärken, sondern auch Hunderttausende von Arbeitsplätzen schaffen, wobei 90 Prozent der Gewinne in Amerika verblieben. Das Abkommen beinhaltet zudem eine Öffnung des japanischen Marktes für diverse US-Produkte wie Autos, Lastwagen und Reis. Der ursprüngliche 25-prozentige Aufschlag auf Automobilimporte, ein zentraler Konfliktpunkt, wurde nun auf 12,5 Prozent gesenkt, was zusammen mit dem Grundzoll zu einem Gesamtzoll von 15 Prozent führt. Japans Chefunterhändler Ryosei Akazawa legte besonderen Wert auf die Reduzierung der Autozölle, da dies den größten Exportsektor seines Landes in die USA betrifft. Erfreulicherweise sind im Rahmen des Abkommens keine Importquoten für japanische Autos vorgesehen. Die Handelsverhandlungen wurden mit dem Ziel geführt, die nationalen Interessen beider Länder zu wahren. Eine kürzlich verschickte Zollankündigung Trumps an Japan, die ursprünglich 25 Prozent Zölle auf alle japanischen Importe ab dem 1. August angekündigt hatte, wurde nun angepasst. Zu beachten ist, dass das neue Abkommen die bestehenden 50-prozentigen Zölle auf Stahl und Aluminium unberührt lässt. Eine ähnliche Einigung im Zollkonflikt mit der Europäischen Union steht noch aus.

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