Takeaways NEW
- Trump plant hohe Importzölle, die die Wirtschaft belasten könnten.
- Betroffen sind diverse Branchen, darunter Einzelhandel und Technologie.
Die Pläne des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zur Einführung von umfassenden Importzöllen sorgen für erhebliche Diskussionen in der amerikanischen Wirtschaft. Mit einer vorgeschlagenen Abgabe von 10% auf alle US-Importe und sensationellen 60% auf chinesische Produkte soll der Vorstoß die gesamte Ökonomie beeinflussen, indem er die Preise für Konsumenten erhöht. Die nicht parteigebundene Denkfabrik Tax Foundation schätzt, dass diese Zölle die Steuern um jährlich 524 Milliarden Dollar steigern, das BIP um mindestens 0,8% reduzieren und 684.000 Vollzeitarbeitsplätze abbauen könnten, was vor allem die Beschäftigten im Einzelhandel betrifft.
Einzelhändler wie Walmart und Target stehen vor der Herausforderung steigender Lieferkettenkosten, während Supermärkte wie Kroger und Albertsons möglicherweise profitieren könnten. Auch die Technologiebranche blickt mit Skepsis auf Trumps Aussagen, insbesondere da er Kritik am CHIPS and Science Act äußerte und stattdessen Importzölle auf Chips, besonders aus Taiwan, forderte.
In der Energiebranche könnte Trump Sanktionen gegen russische Energieerzeuger erleichtern, jedoch Sanktionen gegen den Iran beibehalten. Gewerkschaften könnten sich mit einer weniger günstigen Administration konfrontiert sehen, obwohl Trump bei einigen Arbeitnehmern beliebt bleibt. Die Bankenbranche hofft derweil auf eine Lockerung der Regulierungen unter einer Trump-Regierung.
In den Medien verblüffen Trumps möglicherweise drohende Maßnahmen zur Kontrolle von Rundfunksendern. Im Gesundheitssektor bleibt die Apotheke mit der potenziellen Einflussnahme von Impfskeptikern wie Robert F. Kennedy Jr. ein heikles Thema.
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