US-Börsen pausieren zu Ehren von Präsident Jimmy Carter

Eulerpool Research Systems 30. Dez. 2024

Takeaways NEW

  • US-Börsen halten am 9. Januar Gedenkpause für Jimmy Carter.
  • Traditionelle Schließung bei Präsidenten-Trauer setzt sich fort.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte werden am 9. Januar eine schlichte Gedenkpause einlegen, um den kürzlich verstorbenen ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter zu ehren. Traditionell schließen Finanzinstitutionen in den USA bei Tod eines Präsidenten ihre Türen für einen nationalen Trauertag. Carter, der am 29. Dezember im Alter von 100 Jahren verstarb, war der längstlebende Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Sowohl die New York Stock Exchange als auch die US-Aktienbörsen von Nasdaq und Cboe Global Markets haben die Schließung bestätigt. Jedoch gab die CME Group, die die US-Märkte für Aktien und Zinssätze betreibt, noch keine Stellungnahme zu ihren Plänen ab. Der Schritt folgt einem eingespielten Muster, das ins Jahr 1865 zurückreicht, als die Märkte das erste Mal nach der Ermordung Abraham Lincolns stoppten. Seit damals kam es bei insgesamt 21 Präsidenten zu ähnlichen Maßnahmen. Des Weiteren werden die Märkte für außergewöhnliche Ereignisse wie Naturkatastrophen oder nationale Notstände geschlossen. Doch es gibt auch feierliche Ursachen für einen Handelsstopp, darunter Jubiläen oder der Triumphzug von Helden durch die Straßen von New York. Auch der heutige Anlass, so Lynn Martin, Präsidentin der NYSE Group, würdigt Carters Lebenswerk und seinen Dienst an der Nation, indem während der Trauerzeit die US-Flagge auf Halbmast gesetzt wird.

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