Villeroy & Boch: Kursstabilität nach Übernahme von Ideal Standard gefestigt
Eulerpool Research Systems •15. Mai 2025
Takeaways NEW
- Villeroy & Boch zeigt Stabilität nach Übernahme von Ideal Standard.
- Unternehmen erwartet weiteres Umsatzwachstum nach akquisitionsgetriebenem Rekord.
Die traditionsreiche Villeroy & Boch-Gruppe zeigt sich über ein Jahr nach der Integration des belgischen Badprodukte-Spezialisten Ideal Standard zuversichtlich in ihrer strategischen Umpositionierung. Mit der Übernahme gelang es, die internationale Präsenz zu verstärken und die Abhängigkeit von einzelnen Märkten abzuflachen, wie Vorstandsvorsitzende Gabi Schupp mitteilte. Besonders in den Märkten des Nahen und Mittleren Ostens sowie in Kerneuropa konnte Villeroy & Boch seine Position stärken. Seit März 2024 vollständig unter dem Dach von Villeroy & Boch agierend, hat Ideal Standard zur Umsatzsteigerung im ersten Quartal um beachtliche 33,2 Prozent auf 369,1 Millionen Euro beigetragen. Auch der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) verzeichnete einen Anstieg um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch sank das Konzernergebnis um 8,3 Prozent auf 6,6 Millionen Euro. Trotz dieser gemischten Ergebnisse bestätigt der Konzern das starke Wachstumspotential und behält seine Prognose für 2025 bei. Nach dem akquisitionsgetriebenen Umsatzrekord von rund 1,42 Milliarden Euro in 2024 geht Villeroy & Boch von einem weiteren Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich und einer moderaten Steigerung des operativen Ebit in diesem Jahr aus. Gegründet im Jahr 1748, beschäftigt das Unternehmen heute mehr als 12.000 Mitarbeiter in rund 140 Ländern weltweit.
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