Takeaways NEW
- OMV investiert in grüne Wasserstoff-Technologie zur Unterstützung der Energiewende.
- RWE plant ebenfalls eine große Elektrolyse-Anlage als Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie.
OMV hat angekündigt, kräftig in die Zukunft zu investieren und setzt dabei auf "grünen Wasserstoff" als neues Zugpferd. Der Vorstand des traditionsreichen Energie- und Chemiekonzerns hat einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag genehmigt, um den Bau einer hochmodernen Elektrolyse-Anlage voranzutreiben. Diese soll auf Grundlage erneuerbarer Energien Wasserstoff produzieren und zukünftig die Produktionsprozesse des Konzerns umweltfreundlicher gestalten.
"Grüner Wasserstoff" hat sich längst als essenzielle Komponente der europäischen Energiewende etabliert, mit der die ambitionierten Ziele der EU zum Ausbau erneuerbarer Energien erreicht werden sollen. Der geplante Standort der 140-Megawatt-Anlage in Bruck an der Leitha bietet laut Unternehmensangaben das Potenzial, eine der größten Anlagen ihrer Art in Europa zu werden, vorausgesetzt, die angestrebten Fördermittel werden letztlich genehmigt.
Auch andere große Player der Branche schmieden fleißig Pläne. RWE aus Deutschland verfolgt das Ziel, ab 2030 seine Raffinerie in Leuna mit nachhaltig produziertem Wasserstoff zu versorgen. Der notwendige Wasserstoff soll aus einer Elektrolyse-Anlage in Lingen stammen, die RWE derzeit aus dem Boden stampft und die bis 2027 stattliche 300 Megawatt leisten soll.
Eulerpool Markets
Finance Markets
New ReleaseEnterprise Grade
Institutional
Financial Data
Access comprehensive financial data with unmatched coverage and precision. Trusted by the world's leading financial institutions.
- 10M+ securities worldwide
- 100K+ daily updates
- 50-year historical data
- Comprehensive ESG metrics

Save up to 68%
vs. legacy vendors