Zoll-Verhandlungen lassen Aktienkurse deutscher Autohersteller steigen

Eulerpool Research Systems 28. Mai 2025

Takeaways NEW

  • Verhandlungen zwischen deutschen Autoherstellern und der US-Regierung sorgen für Kursanstieg.
  • Investitionen in Milliardenhöhe geplant und mögliche Einigung im Juli erwartet.
In einer überraschenden Wendung im transatlantischen Handelsgeschehen hat ein Medienbericht, der über neue Zollverhandlungen zwischen deutschen Autobauern und der US-Regierung informierte, die Aktienmärkte aufgemischt. Der Sektorindex Stoxx Europe 600 Automobiles & Parts erreichte an der Spitze der Sektorübersicht ein Plus von einem Prozent. Das renommierte 'Handelsblatt' berichtete, dass BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen in intensiven Gesprächen mit dem US-Handelsministerium stehen. Ziel dieser Verhandlungen ist es, einen Mechanismus zu entwickeln, der Import- und Exportleistungen miteinander verrechnet und somit die bestehenden Handelsbarrieren reduziert. Eine mögliche Einigung wird bis Anfang Juli erwartet. Im Rahmen der Verhandlungen sollen die deutschen Hersteller gegenüber den USA milliardenschwere Investitionen zugesagt haben, was den Verhandlungen zusätzliche Brisanz verleiht. Trotz der brisanten Entwicklungen hüllen sich die deutschen Unternehmen offiziell in Schweigen. Diese Nachricht führte dazu, dass die Aktien der deutschen Autobauer im Dax, dem deutschen Leitindex, trotz eines generell zurückhaltenden Marktumfelds, um beeindruckende 2,2 bis 3,3 Prozent zulegten.

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