AEUV Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff AEUV für Deutschland.

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Suscripción por 2 € / mesAEUV steht für den "Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union" und bildet das grundlegende Instrumentarium für die wirtschaftliche und politische Integration der Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU).
Der AEUV regelt die Zuständigkeiten und Befugnisse der EU-Institutionen in Bezug auf die Wirtschafts- und Währungspolitik sowie andere Bereiche, die für das reibungslose Funktionieren der EU von Bedeutung sind. Der AEUV wurde durch den Vertrag von Lissabon im Jahr 2009 rechtsgültig und trat an die Stelle des EG-Vertrags (Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft). Dieser Vertrag bildet das (neben dem EUV) zweite Hauptinstrument für die institutionellen und rechtlichen Grundlagen der EU. Der AEUV umfasst eine Vielzahl von Bestimmungen, die für Investoren in den Kapitalmärkten von großer Bedeutung sind. Er legt die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Funktionieren des europäischen Binnenmarkts fest und fördert die wirtschaftliche Integration der Mitgliedstaaten. Insbesondere regelt der AEUV die Regeln für den freien Kapitalverkehr, die Niederlassungsfreiheit und den Wettbewerb innerhalb der Union. Darüber hinaus stellt der AEUV die Grundlage für die Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) dar. Innerhalb der WWU ist der AEUV für die Schaffung und Aufrechterhaltung einer stabilen und soliden Währungsunion sowie die Koordinierung der Wirtschaftspolitik der Mitgliedstaaten verantwortlich. Dies beinhaltet die gemeinsame Währung Euro, die von den meisten EU-Ländern angenommen wurde. Investoren in den Kapitalmärkten sollten den AEUV sorgfältig studieren, um ein fundiertes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und Vorschriften zur EU-Integration zu erlangen. Der Vertrag bietet eine umfassende Grundlage für Investitionsentscheidungen innerhalb der EU, da er rechtliche Sicherheit und Transparenz bietet.Zahlungsstockung
Eine Zahlungsstockung bezieht sich auf eine vorübergehende Verzögerung oder Unterbrechung von Zahlungen innerhalb eines bestimmten Finanzsystems oder einer Volkswirtschaft. Oft tritt dieses Phänomen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Finanzkrisen auf,...
Giffen
"Giffen" Im Bereich der Marktökonomie beschreibt der Begriff "Giffen" eine spezielle Art von Güternachfrage, die sich entgegen der normalen Angebots-Nachfrage-Kurve verhält. Dieses Phänomen wurde erstmals im Jahr 1892 von dem britischen...
Kontingent
Kontingent ist ein Fachbegriff im Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf die Begrenzung, den Rahmen oder das Kontrollsystem bezieht, das von Finanzinstitutionen und regulierenden Behörden implementiert wird, um bestimmte Aktivitäten...
Bauzustandsbesichtigung
"Bauzustandsbesichtigung" ist ein Begriff, der hauptsächlich im Immobilien- und Bauwesen verwendet wird. Er bezieht sich auf die sorgfältige Inspektion eines Gebäudes oder eines Grundstücks, um den aktuellen Zustand, etwaige Mängel,...
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"Romexit" ist ein Begriff, der verwendet wird, um das hypothetische Szenario zu beschreiben, in dem Italien die Europäische Union (EU) verlässt. Die Wortkombination setzt sich aus "Rom" - der Hauptstadt...
Urheberpersönlichkeitsrecht
Urheberpersönlichkeitsrecht ist ein wichtiger rechtlicher Begriff im Bereich des geistigen Eigentums und spielt eine wesentliche Rolle im deutschen Rechtssystem. Dieses Recht gewährt Urhebern, also den Schöpfern von literarischen, künstlerischen oder...
Revidierte Berner Übereinkunft (RBÜ)
Die "Revidierte Berner Übereinkunft (RBÜ)" ist ein internationales Übereinkommen, das die Regeln und Bestimmungen zum Schutz von Werken des Urheberrechts festlegt. Ursprünglich im Jahr 1886 in Bern verabschiedet, wurde die...
Nominalzoll
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Finanzmarktstabilisierungsanstalt
Finanzmarktstabilisierungsanstalt ist eine deutsche Behörde, die während der globalen Finanzkrise von 2007-2008 gegründet wurde. Sie wurde geschaffen, um die Stabilität des Finanzmarktes zu gewährleisten und die Auswirkungen von Finanzkrisen auf...
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