Aktienrendite Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Aktienrendite für Deutschland.

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Die Aktienrendite beschreibt die Wertentwicklung einer Aktie in Bezug auf die erwarteten Erträge, die der Anleger aus der Investition in diese Aktie erzielen kann.
Diese Rendite kann auf verschiedene Weise gemessen werden, abhängig von den Ergebnissen, die der Anleger erreichen möchte und von den spezifischen Kennzahlen, die in seinem Portfolio verwendet werden. Eine der am häufigsten verwendeten Methoden zur Messung der Aktienrendite ist die Dividendenrendite. Diese Kennzahl zeigt das Verhältnis der Dividendenausschüttungen einer Aktie zum aktuellen Aktienkurs und gibt somit an, welchen Prozentsatz der Anleger von den Dividendenausschüttungen erwarten kann. Eine hohe Dividendenrendite deutet darauf hin, dass das Unternehmen eine solide finanzielle Situation hat und seinen Aktionären regelmäßig Dividenden auszahlt. Eine weitere Kennzahl, die zur Messung der Aktienrendite verwendet werden kann, ist die jährliche Rendite. Diese Kennzahl berücksichtigt sowohl Dividenden als auch Kapitalgewinne und zeigt die prozentuale Veränderung des Aktienkurses innerhalb eines Jahres. Eine hohe jährliche Rendite deutet darauf hin, dass das Unternehmen in der jüngeren Vergangenheit gut abgeschnitten hat und ein gutes Potenzial für zukünftiges Wachstum und Ertrag besitzt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aktienrendite eine wichtige Kennzahl für Anleger ist, die in Aktien investieren möchten. Eine hohe Rendite kann darauf hinweisen, dass das Unternehmen finanzstark und erfolgreich ist und somit ein gutes Potenzial für zukünftiges Wachstum und Ertrag hat. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Rendite immer auch von der individuellen Strategie und dem Marktumfeld abhängt und somit als Teil eines umfassenden Anlageportfolios betrachtet werden sollte.Bretton-Woods-Abkommen
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