Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK) für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Suscripción por 2 € / mes"Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK)" ist ein Begriff, der im deutschen Gesundheitswesen verwendet wird und sich auf die größte Krankenkassenart des Landes bezieht.
Diese Krankenkassen sind gemäß § 161 Abs. 2 SGB V als Körperschaften des öffentlichen Rechts organisiert und übernehmen die Aufgabe der gesetzlichen Krankenversicherung für über 25 Millionen Menschen in Deutschland. Die AOK-Krankenkassen sind regional aufgeteilt und in 11 Hauptverbänden organisiert, die jeweils eine bestimmte geografische Region abdecken. Jeder Hauptverband besteht aus einer Vielzahl von Landesverbänden und bietet eine umfassende Krankenversicherung für die Einwohner des jeweiligen Gebiets an. Ihre Organisationsstruktur ermöglicht es den AOKs, spezielle regionale Bedürfnisse zu berücksichtigen und individuelle Versorgungsangebote anzubieten. Die AOK ist Teil des dualen Krankenversicherungssystems in Deutschland, bei dem gesetzliche Krankenkassen und private Krankenversicherungen nebeneinander bestehen. Die AOK wird durch Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber finanziert, wobei die Höhe der Beiträge auf gesetzlichen Grundlagen basiert. Die Krankenversicherung bei der AOK gewährleistet umfassende medizinische Versorgung und übernimmt die Kosten für ärztliche Behandlungen, Medikamente, Krankenhausaufenthalte und weitere Leistungen im Rahmen des gesetzlichen Leistungskatalogs. Als Teil des deutschen Gesundheitssystems unterliegen die AOK-Krankenkassen verschiedenen rechtlichen Bestimmungen, die sich auf ihre Organisationsstruktur, Leistungen und Beitragssätze beziehen. Die Hauptverbände der AOK interagieren eng mit den relevanten staatlichen Stellen wie dem Bundesversicherungsamt und dem Gemeinsamen Bundesausschuss, um die Qualität und Effizienz der medizinischen Versorgung sicherzustellen. Insgesamt spielt die Allgemeine Ortskrankenkasse eine bedeutende Rolle im deutschen Gesundheitswesen. Ihr Ziel ist es, einen umfassenden und gleichberechtigten Zugang zur Gesundheitsversorgung für alle Versicherten zu gewährleisten und somit zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Bevölkerung beizutragen.Sammelurkunde
Sammelurkunde ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Wertpapieren und deren Verwahrung verwendet wird. Diese Fachbezeichnung stammt aus dem deutschen Rechtssystem und bezieht sich auf eine besondere Art von Urkunde,...
beitragsorientierte Leistungszusage
Die "beitragsorientierte Leistungszusage" ist eine Form der betrieblichen Altersvorsorge, bei der der Arbeitgeber durch finanzielle Beiträge zur Altersversorgung des Arbeitnehmers beiträgt. Dabei handelt es sich um eine kapitalgedeckte Altersvorsorge, bei...
Fondssparplan
Ein Fondssparplan ist eine Anlageform, bei der regelmäßige Beträge in einen Investmentfonds investiert werden. Dabei handelt es sich um einen Sparvertrag, der über einen längeren Zeitraum läuft und in der...
Risikoprämie
Die Risikoprämie ist der zusätzliche Ertrag, den Investoren für die Übernahme eines zusätzlichen Risikos bei einer Investition fordern. Sie wird als Differenz zwischen der Rendite von risikolosen Anlagen und der...
Eigenhandel
Eigenhandel, auch bekannt als Proprietary Trading, bezieht sich auf den Handel mit finanziellen Instrumenten, bei dem eine Handelsfirma eigenes Kapital einsetzt, um Gewinne zu erzielen. Im Unterschied zum Kundengeschäft, bei...
Akquisition
Akquisition ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensfinanzierung und bezieht sich auf den Erwerb eines bestehenden Unternehmens durch ein anderes Unternehmen. Akquisitionen können durch den Kauf von Aktien, Vermögenswerten...
Sonderpfanddepot
Sonderpfanddepot ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Finanzmärkte, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapierleihe. Es bezieht sich auf ein spezielles Sicherheitensystem, das bei der Zurverfügungstellung von Sicherheiten für geliehene Vermögenswerte...
Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. (DZT)
Die Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. (DZT) ist eine Organisation, die sich der Förderung des Tourismus in Deutschland widmet. Als zentrale Marketing- und Kommunikationsinstanz arbeitet die DZT daran, Deutschland...
Grundstücksmakler
Grundstücksmakler ist ein Begriff aus der Immobilienbranche, der sich auf einen professionellen Vermittler von Immobilien bezieht. Ein Grundstücksmakler ist ein Fachmann, der als Bindeglied zwischen Käufern und Verkäufern von Grundstücken...
Public-Choice-Theorie
Die Public-Choice-Theorie, auch bekannt als Ökonomische Theorie des politischen Prozesses, ist ein wichtiges Konzept in der Wirtschaftswissenschaft, das sich mit der Analyse der politischen Entscheidungsfindung und des Einflusses von öffentlichen...