Antigleichgewichtstheorie Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Antigleichgewichtstheorie für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Antigleichgewichtstheorie ist eine Finanztheorie, die sich mit Ungleichgewichten auf den Kapitalmärkten befasst und das Verhalten von Akteuren in diesen Situationen untersucht.
Dieser Begriff setzt sich aus den Wörtern "anti" (gegen) und "Gleichgewicht" zusammen, da die Theorie davon ausgeht, dass Märkte nicht immer in einem stabilen Gleichgewichtszustand sind. In der Antigleichgewichtstheorie wird angenommen, dass Marktteilnehmer Entscheidungen treffen, die von Rationalität und psychologischen Faktoren beeinflusst werden. Es wird angenommen, dass diese Entscheidungen zu Ungleichgewichten auf den Kapitalmärkten führen, die sich wiederum auf die Preisbildung und die Marktvolatilität auswirken können. Die Theorie untersucht auch, wie verschiedene Akteure auf Ungleichgewichte reagieren und welche Auswirkungen ihre Handlungen auf den Markt haben können. Dies beinhaltet die Analyse von Investorenverhalten, institutionellen Anlegern, Hedgefonds und anderen Teilnehmern auf den Kapitalmärkten. Ein wichtiges Konzept in der Antigleichgewichtstheorie ist die Herdenmentalität, bei der Investoren Entscheidungen treffen, basierend auf dem Verhalten anderer Investoren oder aufgrund von Informationen, die von anderen Marktteilnehmern stammen. Dies kann zu einer erhöhten Volatilität und zu einer Verzerrung der Preise führen. Antigleichgewichtstheorie ist von großer Bedeutung für jeden, der in den Kapitalmärkten tätig ist, da sie Einblicke in das Verhalten von Akteuren und die Preisbildung bietet. Es hilft Investoren, mögliche Risiken und Gewinnchancen zu identifizieren und bessere Anlageentscheidungen zu treffen. Auf Eulerpool.com finden Sie eine umfassende Sammlung von Begriffen und Definitionen, einschließlich Antigleichgewichtstheorie. Unser Glossar bietet Investoren eine zuverlässige und vollständige Ressource zur Erweiterung ihres Fachwissens über die Kapitalmärkte. Ob Sie nun ein erfahrener Investor sind oder gerade erst anfangen, unser Glossar wird Ihnen helfen, sich mit den wichtigsten Termini und Konzepten vertraut zu machen. Profitieren Sie von unserer umfassenden Sammlung von Definitionen und nutzen Sie Eulerpool.com als Ihre bevorzugte Quelle für professionelle Finanzinformationen und Equity Research. Unser Glossar wird ständig aktualisiert, um sicherzustellen, dass Sie stets über die neuesten Begriffe und Entwicklungen informiert sind. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Ihr Fachwissen zu erweitern und ermächtigen Sie sich mit den richtigen Informationen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Besuchen Sie noch heute Eulerpool.com und entdecken Sie das umfangreiche Glossar für Investoren in den Kapitalmärkten.Feasibility-Studie
Feasibility-Studie (Englisch: feasibility study) bezeichnet eine eingehende Untersuchung, die vor der Umsetzung eines Projekts durchgeführt wird, um die wirtschaftliche, technische und rechtliche Machbarkeit zu bewerten. Diese Studie bildet eine wesentliche...
Postulationsfähigkeit
Postulationsfähigkeit ist ein wichtiger Begriff, der in den Kapitalmärkten eine entscheidende Rolle spielt. Es bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person oder Organisation, fundierte Prognosen und Annahmen über zukünftige wirtschaftliche,...
Interventionspunkte
Interventionspunkte sind Schlüsselbereiche, die in technischen Analysen von Finanzmärkten identifiziert werden, um potenzielle Ein- oder Ausstiegspunkte für Investoren zu bestimmen. Diese Punkte werden auf Grundlage historischer Preisdaten und statistischer Indikatoren...
Computer Integrated Manufacturing
Computer Integrated Manufacturing (CIM) bezeichnet ein umfassendes System, das computergestützte Technologien zur Steuerung und Optimierung von Fertigungsprozessen einsetzt. CIM kombiniert Hardware- und Softwarelösungen, um eine nahtlose Integration aller Produktionsphasen zu...
Ausbildungsvergütung
Ausbildungsvergütung ist ein wesentliches Konzept im Zusammenhang mit dem deutschen Arbeitsrecht und bezieht sich auf die finanzielle Vergütung, die ein Auszubildender während seiner Berufsausbildung erhält. Diese Vergütung wird von dem...
Einschieben in fremde Serie, Ersatzteil- und Zubehörgeschäft
Die Einschiebung in fremde Serie, das Ersatzteil- und Zubehörgeschäft ist eine wichtige Strategie, die von Unternehmen im Bereich Kapitalmärkte angewendet wird, um ihr bestehendes Portfolio zu erweitern und ihre Marktpräsenz...
Commodities
Kommoditäten, auch als Rohstoffe bekannt, sind grundlegende Wirtschaftsgüter, die sowohl natürlichen als auch künstlich produzierten Ursprungs sein können. Diese Güter werden typischerweise in großen Mengen gehandelt und dienen als Grundlage...
Qualitätszirkel
Qualitätszirkel ist eine Methode des Qualitätsmanagements, die in Unternehmen angewendet wird, um kontinuierliche Verbesserungen in Bezug auf Qualität, Effizienz und Kundenzufriedenheit zu erzielen. Der Begriff stammt aus dem Japanischen und...
Rechtsökonomik
Rechtsökonomik ist ein interdisziplinärer Bereich der Wirtschaftswissenschaften, der sich mit der Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen in wirtschaftlichen Zusammenhängen befasst. Sie kombiniert Erkenntnisse aus der Rechtswissenschaft und der Volkswirtschaftslehre, um das...
Lockdown
Ein Lockdown ist eine weitreichende staatliche Maßnahme zur Eindämmung einer Pandemie oder einer anderen Krise, bei der die Bewegungsfreiheit von Personen stark eingeschränkt wird. Während eines Lockdowns werden in der...