Betrugserkennung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Betrugserkennung für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Suscripción por 2 € / mesBetrugserkennung, auch als Fraud Detection bezeichnet, umfasst die Technologie und Methoden zur Erkennung und Verhinderung von Betrug in einem Unternehmen oder einer Organisation.
Es handelt sich um eine wichtige Komponente im Risikomanagement für institutionelle Anleger und Finanzdienstleister, insbesondere in den Kapitalmärkten. Die Betrugserkennungs-Software nutzt verschiedene Analysemethoden, um verdächtige Transaktionen und Aktivitäten zu identifizieren. In der Regel werden hierfür mathematische und statistische Modelle genutzt, um Abweichungen von normalen Transaktionsverläufen zu erkennen. Die Betrugserkennungs-Algorithmen überprüfen Kontobewegungen und Transaktionsmuster auf Auffälligkeiten wie ungewöhnlich hohe Transaktionsvolumina, unerwartete und nicht autorisierte Transaktionen, ungewöhnliche Verhaltensmuster und andere Indikatoren, die auf potenzielle Betrugshandlungen hindeuten. Die Betrugserkennung ist unerlässlich für institutionelle Anleger und Finanzinstitute, um Verluste aufgrund betrügerischer Aktivitäten zu minimieren. Betrugserkennungs-Systeme ermöglichen es, Vorfälle von Betrug schnell und präzise zu identifizieren und zu untersuchen, bevor sie schwerwiegende Konsequenzen haben können. Eine effektive Betrugserkennung reduziert das operationale Risiko, verbessert die Reputation des Unternehmens und stärkt das Vertrauen der Anleger. In zunehmenden Maße werden auch KI- und Machine Learning-Ansätze in der Betrugserkennung eingesetzt. Diese Methoden bieten eine höhere Genauigkeit und schnelleren Verarbeitungszeiten. Überwachungs- und Warnfunktionen können automatisiert werden, um das Betrugsrisiko zu minimieren. Insgesamt ist eine effektive Betrugserkennung ein wesentliches Element im Risikomanagement und der Compliance für institutionelle Anleger und Finanzdienstleister in den Kapitalmärkten.echtes Factoring
"Echtes Factoring" ist ein Finanzinstrument, das insbesondere von Unternehmen genutzt wird, um ihre Liquidität zu verbessern und das Kreditrisiko zu reduzieren. Dieser Begriff bezieht sich speziell auf das traditionelle Factoring,...
geregelter Markt
Der Begriff "geregelter Markt" bezieht sich auf einen spezifischen Bereich des Kapitalmarkts, auf dem der Handel mit verschiedenen Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen und Fonds stattfindet. Ein geregelter Markt stellt eine...
Kollektivbedürfnisse
Definition von "Kollektivbedürfnisse": Kollektivbedürfnisse beziehen sich auf die Bedürfnisse und Anforderungen einer Gruppe von Menschen oder einer Gesellschaft als Ganzes. In wirtschaftlicher Hinsicht umfassen Kollektivbedürfnisse die gemeinsamen Bedürfnisse einer Bevölkerung, die...
AfDB
AfDB (Afrikanische Entwicklungsbank) ist eine multilaterale Entwicklungsbank, die 1963 gegründet wurde, um die wirtschaftliche Entwicklung in Afrika zu fördern. Sie ist eine der führenden Institutionen für Entwicklungszusammenarbeit auf dem afrikanischen...
Profit Push Inflation
Profit Push Inflation (Gewinnorientierte Inflation) beschreibt ein Phänomen in einer Volkswirtschaft, bei dem die Preise für Güter und Dienstleistungen aufgrund von gestiegenen Unternehmensgewinnen steigen. Dieser Art der Inflation liegt die...
Massenkonsum
Massenkonsum bezeichnet einen wirtschaftlichen Begriff, der den Kauf und Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen durch eine große Anzahl von Konsumenten beschreibt. Es stellt die Grundlage für das Verständnis und die...
Seefahrtsbuch
Seefahrtsbuch - Definition, Bedeutung und Verwendung Das Seefahrtsbuch ist ein wichtiges Dokument, das die Reisehistorie von Seeleuten und Kapitänen auf Handelsschiffen festhält. Es ist ein maßgebliches Nachweisdokument und ethischen Kodex, das...
Indentor
Definition: Der Indentor ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte weit verbreitet ist und insbesondere in der Anleiheemission Verwendung findet. Es handelt sich um einen Intermediär, der als Vermittler...
Prozentkurs
Prozentkurs – Definition und Bedeutung Der Begriff "Prozentkurs" bezieht sich im Finanzwesen auf den aktuellen Marktpreis eines Finanzinstruments in Bezug auf seinen Nennwert, jedoch ausgedrückt als Prozentsatz. In erster Linie wird...
Steuerimport
Der Begriff "Steuerimport" bezieht sich auf ein wesentliches Verfahren, das es Anlegern ermöglicht, steuerliche Informationen und Abrechnungen in ihre Finanzanalysen und Engagements auf dem Kapitalmarkt zu importieren. Diese Funktion ist...