Eulerpool Premium

DCFTA Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff DCFTA für Deutschland.

DCFTA Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

DCFTA

DCFTA steht für das „Umfassende und Vertiefte Freihandelsabkommen“ und beschreibt ein umfangreiches Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und einem Partnerland.

Dieses Abkommen zielt darauf ab, Handelshemmnisse zu beseitigen und den Handel sowie die Investitionen zwischen den Vertragsparteien zu erleichtern. Das DCFTA bietet eine breite Palette von Vorteilen für beide Seiten. Es ermöglicht den Vertragsparteien den Zugang zu neuen Märkten, indem es Zölle und andere Handelshemmnisse reduziert oder beseitigt. Darüber hinaus schafft das Abkommen eine stabile und vorhersehbare Handelsumgebung, die es Unternehmen erleichtert, Geschäftsbeziehungen aufzubauen und zu erweitern. Dieses Abkommen stützt sich auf drei Hauptpfeiler: den Abbau von Zöllen und Handelshemmnissen, die Angleichung von Vorschriften und Standards sowie die Förderung von wirtschaftlichen, politischen und sozialen Reformen im Partnerland. Der erste Pfeiler zielt darauf ab, Zölle und andere handelsbezogene Beschränkungen schrittweise zu reduzieren oder zu beseitigen, um den Handel zu erleichtern und den Zugang zu Märkten zu verbessern. Der zweite Pfeiler zielt darauf ab, regulatorische Hindernisse zu überwinden, indem Vorschriften, Normen und Standards in den Bereichen Handel, Investitionen und Dienstleistungen harmonisiert werden. Dies erleichtert Unternehmen den Zugang zu Märkten und reduziert die Kosten und Bürokratie im Handel. Der dritte Pfeiler des DCFTA fördert wirtschaftliche, politische und soziale Reformen im Partnerland. Durch die Zusammenarbeit auf diesen Gebieten wird ein stabiles und günstiges Umfeld für Investitionen geschaffen, das zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur Integration des Partnerlandes in die Weltwirtschaft beiträgt. Das DCFTA bietet Investoren in den Kapitalmärkten zahlreiche Chancen. Durch den Abbau von Handelshemmnissen haben Investoren die Möglichkeit, in neue Märkte zu expandieren und ihr Geschäftspotenzial zu erweitern. Darüber hinaus hat das Abkommen das Potenzial, Investitionen und Kapitalflüsse zwischen den Vertragsparteien zu fördern, was zu einer stärkeren Integration der Kapitalmärkte führt. Insgesamt bietet das DCFTA beträchtliche Vorteile für Unternehmen, Investoren und die Volkswirtschaften der Vertragsparteien. Durch den Abbau von Handelshemmnissen und die Förderung von Reformen schafft das Abkommen ein günstiges Umfeld für Wachstum, Investitionen und Handel. Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer vertieften wirtschaftlichen Integration und Kooperation zwischen der EU und dem Partnerland.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Bank für Internationalen Zahlungsausgleich

Definition: Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist eine internationale Finanzinstitution, die als Zentralbank der Zentralbanken fungiert. Sie wurde im Jahr 1930 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Basel, Schweiz. Die...

Weltorganisation für Meteorologie

Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ist eine spezialisierte Agentur der Vereinten Nationen (UN), die sich der Überwachung und Koordination globaler meteorologischer Aktivitäten widmet. Sie wurde 1950 gegründet und hat ihren...

Aufgabe

Aufgabe ist ein deutscher Begriff, der in den Finanzmärkten weit verbreitet ist und sich auf den Rückgabe- oder Verkaufsprozess von Finanzinstrumenten bezieht. Insbesondere im Zusammenhang mit Anleihen, Wertpapieren und anderen...

Bedarfsauflösung

Bedarfsauflösung ist ein Begriff, der im Bereich des Kapitalmarktes verwendet wird, um die Aufhebung oder Auflösung von bestehenden finanziellen Verpflichtungen oder Investitionsbedürfnissen zu beschreiben. Diese Auflösung kann in verschiedenen Finanzinstrumenten...

Aufsicht

Aufsicht bezieht sich auf die Überwachung und Regulierung von Finanzmärkten durch Behörden oder Aufsichtsorgane. In Deutschland fällt diese Rolle vornehmlich auf die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Aufgabe der Aufsicht...

Budget

Im Rahmen unseres Projekts zur Erstellung des weltweit besten und umfangreichsten Glossars/Lexikons für Investoren auf den Kapitalmärkten möchten wir Ihnen die Definition des Begriffs "Budget" präsentieren. Unser Glossar wird auf...

Konfidenzschätzung

Konfidenzschätzung ist ein grundlegendes statistisches Konzept, das in der Finanzanalyse und dem Risikomanagement weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf die Berechnung einer Schätzung für einen unbekannten Parameter eines statistischen...

Grundschuldbrief

Der Grundschuldbrief ist ein rechtliches Dokument, das bei der Besicherung einer Grundschuld ausgestellt und als Urkunde verwendet wird. Grundschulden sind grundbuchlich eingetragene Sicherheiten, die zur Absicherung einer Forderung dienen, insbesondere...

Zusatznutzen

Zusatznutzen, auch bekannt als Mehrwert, bezieht sich auf die zusätzlichen Vorteile, die ein Anlageprodukt oder eine Anlagemöglichkeit bietet, die über die direkten finanziellen Erträge hinausgehen. Als ein entscheidender Faktor bei...

KPI

KPI steht für Key Performance Indicator oder auf Deutsch auch Leistungskennzahl genannt. Dieser Begriff bezieht sich auf eine messbare Größe, die verwendet wird, um die Leistung eines Unternehmens, einer Abteilung...