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Dauerauftrag Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Dauerauftrag für Deutschland.

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Dauerauftrag

Ein Dauerauftrag ist ein automatisches Zahlungssystem, das von Bankkunden eingerichtet wird, um regelmäßige Überweisungen zu tätigen.

Das System ist vor allem für regelmäßige Zahlungen wie Miete, Abonnements oder Gehaltszahlungen geeignet. Mit einem Dauerauftrag kann eine Überweisung zu einem bestimmten Datum oder in einem bestimmten Intervall, wie zum Beispiel wöchentlich, monatlich oder jährlich, automatisch durchgeführt werden. Ein Dauerauftrag kann einfach eingerichtet werden, indem der Kunde eine Vereinbarung mit seiner Bank abschließt. Der Kunde wählt den Empfänger und den Betrag für die Zahlung aus, gibt das Datum oder den Intervall ein und bestimmt, wie lange der Dauerauftrag ausgeführt werden soll. Die Bank führt dann die Überweisung automatisch aus, bis der Dauerauftrag vom Kunden geändert oder gelöscht wird. Ein großer Vorteil von Daueraufträgen ist, dass sie dabei helfen können, den Überblick über regelmäßige Ausgaben zu behalten und die Zahlungen rechtzeitig und zuverlässig durchzuführen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Daueraufträge möglicherweise niedrigere Gebühren als andere Zahlungsmethoden wie manuelle Überweisungen oder Scheckzahlungen haben. Es gibt jedoch auch einige Nachteile von Daueraufträgen. Zum Beispiel kann es schwierig sein, einen Dauerauftrag zu ändern oder zu löschen, insbesondere wenn der Kunde vergisst, dass er eingerichtet wurde. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass sich der Zahlungsbetrag ändert oder dass der Empfänger wechselt, was zu Stornierungen und Sperrungen führen kann. Insgesamt ist ein Dauerauftrag ein nützliches Instrument für Bankkunden, um regelmäßige Zahlungen zu vereinfachen und zu automatisieren. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Dauerauftrag regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst oder gelöscht wird, um unnötige Gebühren und Komplikationen zu vermeiden.
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