Deutscher Entwicklungsdienst (DED) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Deutscher Entwicklungsdienst (DED) für Deutschland.

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Deutscher Entwicklungsdienst (DED) ist eine in Deutschland ansässige entwicklungspolitische Organisation, die auf die Bereitstellung von technischer Zusammenarbeit und Kapazitätsentwicklung in Entwicklungsländern spezialisiert ist.
Als Teil des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) arbeitet der DED aktiv daran, nachhaltige Entwicklungsprojekte zu konzeptionieren und umzusetzen, um das Leben der Menschen in den Partnerländern zu verbessern. Der DED verfolgt eine ganzheitliche Herangehensweise, die darauf abzielt, nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale, ökologische und kulturelle Aspekte der Entwicklung anzugehen. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und anderen relevanten Akteuren unterstützt der DED die Partnerländer dabei, ihre eigenen Entwicklungsziele zu erreichen und langfristige politische, wirtschaftliche und soziale Veränderungen zu bewirken. Eine der Hauptaufgaben des DED besteht darin, Fachkräfte aus Deutschland und anderen Ländern zu entsenden, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in den Partnerländern weitergeben. Dies geschieht durch gezielte Beratung, technische Unterstützung, Training und Kapazitätsaufbau. Der Fokus liegt dabei auf den Bereichen nachhaltige Landwirtschaft, Wasserversorgung und -entsorgung, Bildung, Gesundheit, erneuerbare Energien und Armutsbekämpfung. Darüber hinaus führt der DED auch Forschungs- und Entwicklungsprojekte durch, um innovative Lösungen für die Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung zu finden. Diese Projekte dienen dazu, bewährte Praktiken zu identifizieren, Erfahrungen auszutauschen und neue Ansätze zu entwickeln, um effiziente und effektive Entwicklungsmaßnahmen zu fördern. Als bedeutender Akteur in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit hat der DED dazu beigetragen, das Leben von Millionen von Menschen weltweit zu verbessern. Sein Engagement für eine nachhaltige und inklusive Entwicklung spiegelt sich in den zahlreichen erfolgreichen Projekten und Initiativen wider, die er durchgeführt hat. Der DED spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele und unterstützt die Entwicklungsländer bei ihrem Streben nach einer besseren Zukunft.Operateur
Operateur ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf eine Person, Organisation oder Institution bezieht, die als Vermittler oder Ausführungsagent für den Handel mit Finanzinstrumenten fungiert....
erweiterter Eigentumsvorbehalt
Erweiterter Eigentumsvorbehalt bezieht sich auf eine spezifische Form der Eigentumssicherung im Rahmen von Handelstransaktionen, bei der der Verkäufer das Eigentum an den verkauften Waren vorbehalten kann. Diese Sicherungsmaßnahme dient dazu,...
Domizil
Domizil ist ein Begriff, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist und insbesondere im Zusammenhang mit investmentbezogenen Transaktionen häufig verwendet wird. Das Wort stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Wohnsitz"...
Risikobegrenzungsgesetz (RisikoBegrG)
Das Risikobegrenzungsgesetz, bekannt als RisikoBegrG, ist eines der zentralen Gesetze in der deutschen Kapitalmarktaufsicht. Es wurde eingeführt, um die Risiken für Investoren zu begrenzen und die Stabilität der Finanzmärkte zu...
Post-Exklusivlizenz
"Post-Exklusivlizenz" beschreibt die bedeutsame rechtliche Vereinbarung, die nach einer Exklusivlizenz gewährt wird und sich auf die Verbreitung und Nutzung von geistigem Eigentum bezieht. Es handelt sich um eine Maßnahme, die...
Pfandreife
Pfandreife ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit der Beleihung von Vermögenswerten gegen Kredite verwendet wird. In der Finanzwelt bezieht sich der Begriff auf den Reifegrad oder den Zeitpunkt, zu...
Bruttobedarf
Bruttobedarf ist ein wesentlicher Begriff im Bereich der Finanzmärkte, insbesondere im Hinblick auf Investitionen in Wertpapiere, Geldmärkte und Kryptowährungen. Es handelt sich um eine entscheidende Kennzahl, die den Gesamtbedarf an...
Postkrankenkassen
Postkrankenkassen sind spezielle Krankenversicherungen, die speziell für Beschäftigte der deutschen Post angeboten werden. Diese Versicherungen sind Teil des Sozialversicherungssystems in Deutschland und bieten den Postmitarbeitern eine umfassende Krankenversorgung und finanzielle...
Gebrauchsmusterstreitsache
"Gebrauchsmusterstreitsache" ist ein juristischer Begriff, der sich auf einen Rechtsstreit bezieht, der das Gebrauchsmusterrecht betrifft. Das Gebrauchsmusterrecht ist ein Teil des gewerblichen Rechtsschutzes und ermöglicht es dem Inhaber eines Gebrauchsmusters,...
Tarifvariante
Tarifvariante ist ein Begriff, der in der Versicherungsbranche weit verbreitet ist und sich auf die verschiedenen Varianten bzw. Optionen bezieht, die in einer Versicherungspolice angeboten werden, um den individuellen Bedürfnissen...