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Dividende Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Dividende für Deutschland.

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Dividende

Die Dividende ist eine Ausschüttung, die von einem Unternehmen an seine Aktionäre vorgenommen wird.

Sie entspricht einem Teil des Unternehmensgewinns und ist in der Regel eine jährliche Zahlung. Anleger, die in Aktien investieren, erhalten in der Regel eine Dividende, wenn das Unternehmen, in das sie investiert haben, Gewinne erzielt. Die Dividendenausschüttung wird vom Vorstand des Unternehmens beschlossen und den Aktionären zur Abstimmung vorgelegt. Die Höhe der Dividende hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Geschäftsergebnis des Unternehmens, den finanziellen Bedürfnissen des Unternehmens und der Verfügbarkeit von Bargeld. Die Höhe der Dividende wird als Dividendenrendite bezeichnet und ergibt sich aus der Dividende im Verhältnis zum Aktienkurs. Investoren suchen oft nach Unternehmen mit höheren Dividendenrenditen, da dies eine reale Rendite darstellt und die Investition in Aktien attraktiver macht. Auch wenn die Dividende oft als Zeichen dafür angesehen wird, dass ein Unternehmen finanziell erfolgreich ist, sollte sie nicht als alleiniges Kriterium für Investitionsentscheidungen herangezogen werden. Investoren sollten andere Faktoren wie das Wachstum des Unternehmens und seine Wettbewerbsfähigkeit berücksichtigen. Insgesamt ist die Dividende eine wichtige Möglichkeit für Investoren, Rendite aus ihren Investitionen in Aktien zu erzielen. Ein Unternehmen, das kontinuierlich Dividenden ausschüttet, kann ein guter Indikator für finanzielle Stabilität und langfristigen Erfolg sein.
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