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EFRE Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff EFRE für Deutschland.

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EFRE

EFRE steht für Europäischer Fonds für regionale Entwicklung und ist ein bedeutendes Instrument der Europäischen Union (EU) zur Förderung der wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenarbeit in den Mitgliedstaaten.

Der EFRE unterstützt gezielt Projekte zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, Schaffung von Arbeitsplätzen und Förderung des nachhaltigen Wachstums in den Regionen. Als Teil der EU-Kohäsionspolitik stellt der EFRE finanzielle Unterstützung für regionale Entwicklungsmaßnahmen bereit. Diese Mittel werden in erster Linie dort eingesetzt, wo die wirtschaftliche Entwicklung hinter dem Durchschnitt der EU zurückbleibt. Der EFRE achtet darauf, dass finanzielle Ressourcen dorthin fließen, wo sie am dringendsten gebraucht werden, um Ungleichheiten zu verringern und das regionale Gleichgewicht in der EU aufrechtzuerhalten. Der EFRE wird in fünf Hauptzielen verfolgt: Stärkung der Forschung, technologischen Entwicklung und Innovation, Unterstützung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen, Förderung des Übergangs zu einer CO2-armen Wirtschaft, Erhaltung und Schutz der Umwelt und Förderung der sozialen Inklusion sowie Bekämpfung der Armut. Um eine möglichst breite Wirkung zu erzielen, arbeitet der EFRE eng mit nationalen, regionalen und lokalen Behörden zusammen. Die Mittel werden in Partnerschaften mit öffentlichen und privaten Akteuren eingesetzt, um konkrete Projekte umzusetzen, die den Bedürfnissen der Regionen entsprechen. Der EFRE ist ein grundlegendes Instrument zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums und der regionalen Entwicklung in den Mitgliedstaaten der EU. Durch seine finanzielle Unterstützung ermöglicht er die Umsetzung von Projekten, die zu einer nachhaltigeren, wettbewerbsfähigeren und inklusiveren EU beitragen.
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