Eigentumswohnung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Eigentumswohnung für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Definition of Eigentumswohnung (Condominium) in Capital Markets Eine Eigentumswohnung, auch bekannt als Condominium, ist eine Art von Immobilie, bei der eine einzelne Wohneinheit in einem Mehrfamilienhaus oder einer Wohnanlage von einem Eigentümer besessen wird.
Im Gegensatz zu Mietwohnungen haben die Eigentümer das volle Eigentumsrecht an ihrer Einheit sowie einen Miteigentumsanteil an den gemeinschaftlich genutzten Bereichen wie Lobby, Treppenhaus, Aufzügen und Gartenanlagen. Eigentumswohnungen sind ein beliebtes Investitionsinstrument in den Kapitalmärkten, da sie sowohl stabile Erträge als auch potenzielle Wertsteigerungen bieten können. Investoren können Eigentumswohnungen entweder zur Selbstnutzung oder zur Vermietung erwerben. Im letzteren Fall generieren die Mieteinnahmen regelmäßige Cashflows, während langfristig die Immobilienpreise steigen können. Die Anlage in Eigentumswohnungen bringt verschiedene Vorteile mit sich. Erstens bietet sie eine Möglichkeit, in Sachwerte zu investieren, wodurch das Portfolio diversifiziert wird und potenziell höhere Renditen erzielt werden können. Zweitens ermöglicht sie eine gewisse Kontrolle über die Investition, da die Käufer das Recht haben, ihre Wohneinheit zu verwalten und Entscheidungen über die Vermietung oder den Verkauf zu treffen. Bei der Entscheidung, in Eigentumswohnungen zu investieren, ist es wichtig, die verschiedenen Risiken und Kostenfaktoren zu berücksichtigen. Neben den allgemeinen Risiken des Immobilienmarktes wie Leerstand, Mietausfall oder Wertverlust können Eigentumswohnungen auch zusätzliche Kosten wie monatliche Wohngeldzahlungen für die Instandhaltung der gemeinschaftlich genutzten Bereiche verursachen. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, vor einem Kauf einer Eigentumswohnung eine sorgfältige Due Diligence durchzuführen. Dazu gehört die Prüfung des Zustands der Immobilie, der finanziellen Situation der Wohnungsbaugesellschaft oder des Wohnungseigentümerverbands sowie der geltenden Regelungen und Vorschriften. Insgesamt sind Eigentumswohnungen eine attraktive Investitionsmöglichkeit für Anleger in den Kapitalmärkten. Sie bieten sowohl einen stabilen Cashflow als auch die Möglichkeit einer langfristigen Wertsteigerung. Durch eine fundierte Analyse und sorgfältige Planung können Investoren potenzielle Chancen nutzen und Risiken minimieren, um letztendlich erfolgreich in Eigentumswohnungen zu investieren. Auf Eulerpool.com bieten wir eine umfassende Glossar/Lexikon für Investoren in Kapitalmärkte. Unser Ziel ist es, eine umfangreiche Ressource bereitzustellen, die Fachbegriffe und Definitionen in verständlicher Weise erklärt. Wir möchten, dass unsere Benutzer ein fundiertes Verständnis der Finanzmärkte haben und bessere Investitionsentscheidungen treffen können. Profitieren Sie von unserer umfassenden Expertise und unterstützen Sie Ihre Investmentstrategie mit unserem professionellen Glossar/Lexikon.Außenwirtschaftsverordnung (AWV)
Außenwirtschaftsverordnung (AWV) ist ein wichtiger Rechtsrahmen, der die Außenwirtschaftspolitik Deutschlands regelt. Die AWV ist eine Rechtsverordnung des Bundeswirtschaftsministeriums und dient der Umsetzung der außenwirtschaftlichen Vorschriften Deutschlands. Sie legt die Bedingungen...
Wandelobligation
Wandelobligationen sind hybride Finanzinstrumente, die den Emittenten mit einer Alternative zwischen Fremd- und Eigenkapital ausstatten. Diese spezielle Form der Anleihe ermöglicht es dem Inhaber, das Wertpapier zu einem späteren Zeitpunkt...
Teleshopping
Teleshopping, auch bekannt als Fernsehversandhandel oder DRTV (Direct Response Television), bezeichnet eine Form des Einzelhandels, bei der Produkte und Dienstleistungen über das Fernsehen angeboten und direkt an die Verbraucher verkauft...
Wettbewerbsklausel
Die Wettbewerbsklausel, auch bekannt als Wettbewerbsverbot, ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die den Arbeitnehmer daran hindert, während und/oder nach Beendigung seines Arbeitsverhältnisses eine Tätigkeit bei einem konkurrierenden...
Normalbeschäftigung
Normalbeschäftigung ist ein Begriff aus der Volkswirtschaftslehre, der sich auf die Phase bezieht, in der eine Wirtschaft Vollbeschäftigung erreicht. Es beschreibt den Zustand, in dem die Gesamtnachfrage nach Arbeitskräften dem...
Marktbeherrschung
Marktbeherrschung bezieht sich auf die Situation, in der ein Unternehmen oder eine Gruppe von Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung in einer bestimmten Branche oder in einem bestimmten Marktsektor einnimmt. Diese Marktbeherrschung...
kommunales Marketing
Kommunales Marketing bezeichnet Maßnahmen, die von kommunalen Gebietskörperschaften ergriffen werden, um ihre Städte oder Gemeinden als attraktive Standorte für Investitionen und Wirtschaftstätigkeiten zu positionieren. Es ist ein strategischer Ansatz, der...
Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ist eine bedeutende deutsche Stiftung, die sich in erster Linie dem Umweltschutz und der Nachhaltigkeit widmet. Die DBU wurde 1990 gegründet und ist eine der...
ökologische Reproduktionsdynamik
Die ökologische Reproduktionsdynamik bezieht sich auf die Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt, insbesondere auf die Fortpflanzung und die daraus resultierenden Veränderungen in der Populationsgröße und -struktur. Dieser Begriff findet...
Business Charter for Sustainable Development
Geschäftscharta für nachhaltige Entwicklung Die Geschäftscharta für nachhaltige Entwicklung bezeichnet ein strategisches und umfassendes Dokument, welches von Unternehmen erstellt wird, um ihre Verpflichtung zur Nachhaltigkeit und zur aktiven Teilnahme an der...