Ertragsgewinnung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Ertragsgewinnung für Deutschland.
Ertragsgewinnung ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf die Erzielung von Renditen oder Gewinnen aus Anlagen und Investitionen bezieht.
Dieser Begriff ist ein wesentlicher Bestandteil des Investmentprozesses und dient dazu, das Einkommen und das Wachstumspotenzial von Anlagen und Investitionen zu bewerten. Die Ertragsgewinnung wird in der Regel anhand von verschiedenen Kennzahlen wie der Bruttomehrrendite (BMR), der Nettoergebnisrendite und der Gesamtrendite gemessen. Die BMR bezieht sich auf das absolute Wachstum eines investierten Betrags, während die Nettoergebnisrendite den Gewinn oder Verlust nach Abzug aller Kosten und Gebühren widerspiegelt. Die Gesamtrendite wird auch als Kapitalrendite oder Kapitalgewinn bezeichnet und bezieht sich auf den Prozentsatz des Gewinns oder Verlusts, der in Bezug auf den ursprünglich investierten Betrag erzielt wird. Ein höherer Ertragsgewinn ist ein Indikator für eine rentable Investition, während ein niedriger Ertragsgewinn bedeutet, dass eine Anlage nicht den erwarteten Gewinn generiert hat. Viele Faktoren können den Ertragsgewinn beeinflussen, einschließlich der Marktbedingungen, des Zinsniveaus, der Inflation und des Risikos. Investoren müssen diese Faktoren berücksichtigen, bevor sie eine Anlage tätigen, um das Risiko zu minimieren und die Ertragsgewinnung zu maximieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ertragsgewinnung ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte ist, der sich auf die Erzielung von Renditen oder Gewinnen aus Anlagen und Investitionen bezieht. Investoren müssen verschiedene Kennzahlen verwenden und Faktoren berücksichtigen, um den Ertragsgewinn zu bewerten, um eine rentable Investition zu tätigen. Die Ertragsgewinnung ist ein wesentlicher Bestandteil des Investmentprozesses und ein Indikator für den Erfolg einer Anlage.Gegenakkreditiv
Gegenakkreditiv – Definition, Bedeutung und Verwendung in Kapitalmärkten Das Gegenakkreditiv ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten Anwendung findet und insbesondere im Bereich der internationalen Handelsgeschäfte von großer Bedeutung ist. Es...
Wirtschaftsstufentheorie
Die Wirtschaftsstufentheorie ist eine wirtschaftliche Analyse- und Bewertungsmethode, deren Ziel darin besteht, den Fortschritt und die Entwicklung einer Volkswirtschaft in verschiedenen Stufen zu erfassen. Diese Theorie, auch bekannt als "Stufenleitertheorie"...
Lokalisationsvorteile
Lokalisationsvorteile sind ein wirtschaftlicher Begriff, der sich auf die Vorteile bezieht, die Unternehmen durch die Konzentration bestimmter Aktivitäten an einem bestimmten geografischen Ort erzielen können. Diese Vorteile können durch verschiedene...
Versicherungsleistung
Versicherungsleistung bezeichnet die monetäre Entschädigung oder Leistung, die ein Versicherungsnehmer im Rahmen einer Versicherungspolice von einem Versicherungsunternehmen erhält. Diese Leistung kann verschiedene Formen annehmen und basiert in der Regel auf...
subventionserhebliche Tatsachen
Definition of "subventionserhebliche Tatsachen" in German: In der Welt der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "subventionserhebliche Tatsachen" auf wesentliche Informationen, die im Zusammenhang mit staatlichen Subventionen in verschiedenen finanziellen Domänen stehen....
Preisobergrenze
Preisobergrenze (engl.: price ceiling) ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, um den maximal zulässigen Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung festzulegen. Diese Obergrenze wird oft...
partiarisches Darlehen
Definition: Ein "partiarisches Darlehen" ist eine besondere Form der Kapitalanlage, bei der der Kreditgeber am wirtschaftlichen Erfolg des Kreditnehmers in Form einer Gewinnbeteiligung teilnimmt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Darlehen, bei denen...
Rangklasse
Die Rangklasse bezieht sich auf die Hierarchie oder Priorität von Schuldtiteln oder Wertpapieren in Bezug auf ihre Ansprüche auf Rückzahlung und Gewinnausschüttung. In den Kapitalmärkten gibt es verschiedene Arten von...
Nachlassverbindlichkeiten
Nachlassverbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten oder Schulden, die im Rahmen einer Verlassenschaft entstehen. Eine Verlassenschaft oder Nachlass bezieht sich auf den gesamten Besitz, die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten einer Person nach deren Tod....
Arbitrage Strategie
Eine Arbitrage Strategie ist eine Handelsstrategie, die darauf abzielt, Gewinne zu erzielen, indem sie Unterschiede (Preisunterschiede) bei ähnlichen Wertpapieren, Währungen oder anderen Vermögenswerten ausnutzt. Die Idee ist, dass solche Unterschiede...

