Faustpfand Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Faustpfand für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Das Faustpfand ist ein Begriff, der im Rahmen von Kreditverträgen und Sicherheiten häufig verwendet wird.
Es handelt sich dabei um eine Sicherheit, die der Kreditgeber vom Kreditnehmer erhält, um im Falle einer Kreditunwürdigkeit des Schuldners den Kreditgeber zu schützen. Das Faustpfand ist eine spezielle Form der Sicherheit und kommt vor allem bei Verträgen zum Einsatz, in denen der Kreditnehmer den Kreditgeber nicht direkt mit einem Grundstück oder anderen Sachen absichert. Der Begriff Faustpfand kommt aus dem Mittelalter, wo es üblich war, dass Kaufleute bei Geschäften unterwegs oft eine Handelsware als Sicherheit hinterlegten. Die Kaufleute hatten damals oft nur wenige Sachen oder Werte bei sich, die sie als Pfand hinterlegen konnten. Daher hinterlegten sie manchmal wertvolle Handelswaren als Pfand, die sie als Faustpfand bezeichneten. Heute hat sich der Begriff Faustpfand weiterentwickelt und bezeichnet in der Regel eine Sicherheit, die ein Kreditgeber in Form von Wertpapieren, Aktien oder anderen insolvenzfesten Guthaben erhält. Der Kreditgeber kann diese Wertpapiere im Fall der Fälle verkaufen und so den ausstehenden Kredit zurückzahlen. Das Faustpfand ist daher eine sehr wichtige Form der Sicherheit, die dazu beitragen kann, das Risiko von Kreditgeschäften zu minimieren. Wenn Sie ein Kreditnehmer sind, sollten Sie sich über die genauen Bedingungen zum Faustpfand in Ihrem Kreditvertrag informieren. Eine vollständige Liste der auf Ihrer Seite vorhandenen Sicherheiten kann ebenfalls hilfreich sein, um die Sicherheiten, die Sie in Ihrem Fall bieten können, besser zu verstehen. Das Faustpfand ist eine wichtige Form der Sicherheit in der Finanzwelt, und es lohnt sich, sich damit vertraut zu machen, wenn Sie einen Kredit aufnehmen oder Geld investieren möchten.Reiseverkehr
Reiseverkehr: Eine umfassende Definition für Investoren in Kapitalmärkten Der Begriff "Reiseverkehr" bezieht sich im Allgemeinen auf die verschiedenen Finanztransaktionen zwischen nationalen und internationalen Marktteilnehmern, die im Rahmen von Investitionsaktivitäten in bestimmten...
Electronic Banking Internet Communication Standard
Elektronischer Banking-Internetkommunikationsstandard (EBICS) definiert eine Reihe von Normen und Verfahren für den sicheren Datenaustausch im Bankwesen über das Internet. EBICS ist eine wegweisende Technologie, die es Finanzinstituten ermöglicht, Banktransaktionen zuverlässig...
technische Aktienanalyse
Die technische Aktienanalyse, auch bekannt als Chartanalyse, ist eine Methode zur Bewertung von Aktienmärkten unter Verwendung historischer Preis- und Volumendaten. Diese Analysetechnik basiert auf der Annahme, dass vergangene Preisbewegungen sich...
Kuznets-Wellen
Kuznets-Wellen – Definition und Bedeutung für Anleger in Kapitalmärkten Kuznets-Wellen, benannt nach dem Ökonomen Simon Kuznets, beziehungsweise auch Kondratieff-Wellen genannt, sind ein theoretisches Konzept, das bei der Analyse und Vorhersage von...
Mietkaution
Die Mietkaution ist eine finanzielle Sicherheit oder Garantie, die ein Mieter einem Vermieter als Schutz vor möglichen Schäden oder Ausständen während der Mietdauer leisten muss. Diese Sicherheitsleistung dient dazu, dem...
Bank of England
Die Bank von England (Bank of England) ist die Zentralbank des Vereinigten Königreichs und spielt eine zentrale Rolle im britischen Finanzsystem. Sie wurde im Jahr 1694 gegründet und ist die...
Sequenzanalyse
Die Sequenzanalyse ist eine Methode zur Untersuchung von Mustern und Zusammenhängen in einer Serie von Datenpunkten, insbesondere in Bezug auf zeitliche Abfolgen. Sie ist ein leistungsstarkes Analyseinstrument, das in verschiedenen...
Netto-Etatisierung
Netto-Etatisierung ist ein Konzept der staatlichen Haushaltspolitik, bei dem die Regierung ihre Ausgaben und Einnahmen in Bezug auf den Haushalt transparent darstellt und Maßnahmen ergreift, um die öffentlichen Finanzen zu...
Flusskostenrechnung
Flusskostenrechnung ist eine wichtige betriebswirtschaftliche Methode zur Analyse der Kostenstruktur eines Unternehmens. Sie wird häufig in der Produktion und im Supply-Chain-Management eingesetzt, um die Kosten entlang eines Produktionsablaufs oder einer...
Preisfunktionen
Preisfunktionen sind ein grundlegender Bestandteil des Finanzmarkts, insbesondere im Bereich des Kapitalmarkts. Sie beschreiben den Zusammenhang zwischen dem Preis eines Wertpapiers und einer oder mehrerer unabhängiger Variablen. Diese Variablen können...