Eulerpool Premium

KfW Bankengruppe Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff KfW Bankengruppe für Deutschland.

KfW Bankengruppe Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

23,8 % Ø-Performance der Fair-Value-Strategie seit 2003
Suscripción por 2 € / mes

KfW Bankengruppe

KfW Bankengruppe, auch bekannt als KfW, ist eine deutsche Staatsbank und eine der weltweit führenden Förderbanken.

Sie wurde 1948 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Als Förderbank hat KfW eine zentrale Rolle bei der Finanzierung von Projekten von öffentlichem Interesse und der Förderung von wirtschaftlicher Entwicklung, Umweltschutz, Infrastruktur und sozialer Integration. KfW agiert dabei sowohl national als auch international und unterstützt sowohl öffentliche Institutionen als auch Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen. KfW stellt verschiedene Finanzierungslösungen zur Verfügung, darunter Kredite, Bürgschaften und Zuschüsse. Sie fördert Projekte in den Bereichen Erneuerbare Energien, Bildung, Gesundheit, Wohnungsbau, Forschung und Entwicklung sowie Export und internationale Zusammenarbeit. Eine wichtige Aufgabe von KfW besteht darin, den deutschen Mittelstand zu unterstützen. Sie bietet spezielle Finanzierungsprogramme für kleine und mittlere Unternehmen an, um deren Wachstum und Innovation voranzutreiben. Diese Programme beinhalten zinsgünstige Darlehen, Bürgschaften und Risikokapital. KfW ist auch im internationalen Kapitalmarkt aktiv und emittiert eigene Anleihen, um sich refinanzieren zu können. Diese Anleihen sind bei Investoren aufgrund ihrer hohen Bonität und ihrer Sicherheit beliebt. Als deutsche Förderbank untersteht die KfW der Aufsicht des Bundesministeriums der Finanzen. Sie agiert unabhängig und ist bestrebt, nachhaltige Finanzierungsmodelle zu fördern und die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Ziele Deutschlands zu unterstützen. Insgesamt spielt die KfW eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Finanzierungen für Projekte von öffentlichem Interesse und bei der Förderung von nachhaltigem Wirtschaftswachstum in Deutschland und weltweit. Ihre Expertise im Bereich der Förderbanken macht sie zu einer wichtigen Institution im deutschen Finanzsystem.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Effektenbörse

Effektenbörse ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der sich auf einen spezifischen Markt im Kapitalmarkt bezieht, auf dem primär Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen, Optionsscheine und Investmentfonds gehandelt werden. Die Effektenbörse...

Kommunaldarlehen

Kommunaldarlehen: Definition eines Finanzierungsinstruments für Kommunen Das Kommunaldarlehen ist ein spezifisches Finanzierungsinstrument, das von Kommunen, wie Städten oder Gemeinden, genutzt wird, um ihre Investitions- und Finanzierungsbedürfnisse zu decken. Im Rahmen der...

Geldmenge

Die Geldmenge beschreibt in der Volkswirtschaft die Gesamtmenge an Bargeld, Sichteinlagen und Spareinlagen, welche von einer Volkswirtschaft gehalten werden. Dies umfasst die Summe des Bargeldes im Umlauf und der in...

Vertragsfortsetzung

Vertragsfortsetzung ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die Verlängerung eines bestehenden Vertrags bezieht, wenn die ursprünglichen Vertragsbedingungen es den Parteien ermöglichen, ihre Zusammenarbeit fortzusetzen. Diese Vereinbarung tritt in Kraft,...

nicht negative Reaktion

Definition: Die "nicht negative Reaktion" ist ein Begriff aus der Finanzanalyse, der auf die Auswirkungen bestimmter Ereignisse oder Ankündigungen auf den Aktienkurs eines Unternehmens oder den Gesamtmarkt abzielt. Diese Reaktion...

Entscheidungsfeld

Das Entscheidungsfeld ist ein umfassendes Konzept im Bereich der Kapitalmärkte, das sich auf den Raum bezieht, in dem Anleger rationale Entscheidungen treffen, um ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Es ist...

Nachmachen

Nachmachen ist ein Begriff aus dem Bereich der Wirtschaft und Finanzmärkte. Im Kontext von Investitionen bezieht sich dieser Terminus auf die Praxis der Nachbildung oder Imitation von Investitionsstrategien und Handelsaktivitäten...

Artikelaufschlag

Der Begriff "Artikelaufschlag" bezieht sich auf eine Gebühr oder einen Aufschlag, der auf den Preis eines Finanzinstruments angerechnet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Anleihen und Wertpapieren. Diese Gebühr wird normalerweise...

Generalhandel

Definition: Der Generalhandel bezieht sich auf den Markt, auf dem Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und andere Finanzinstrumente gehandelt werden. Im Allgemeinen bezieht sich dieser Begriff auf den regulären Handel von...

Steuerquelle

Eine Steuerquelle bezieht sich auf einen Mechanismus oder einen Kanal, durch den die öffentlichen Finanzen eines Landes durch die Erhebung von Steuern bereichert werden. Steuern sind eine wesentliche Einnahmequelle für...