Eulerpool Premium

Kommunikationscontrolling Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kommunikationscontrolling für Deutschland.

Kommunikationscontrolling Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Kommunikationscontrolling

Kommunikationscontrolling ist ein entscheidender Bestandteil des Kommunikationsmanagements in Unternehmen.

Es bezieht sich auf die systematische Planung, Steuerung und Kontrolle der Kommunikationsprozesse und -aktivitäten, um die Effektivität und Effizienz der Unternehmenskommunikation zu maximieren. Im Bereich der Kapitalmärkte umfasst Kommunikationscontrolling die gezielte Überwachung und Bewertung der kommunikativen Maßnahmen, die von Unternehmen ergriffen werden, um ihre finanziellen Aktivitäten und Leistungen zu fördern. Es hilft dabei, die Kapitalmarkttransparenz zu verbessern, das Vertrauen der Investoren zu stärken und mögliche Risiken zu minimieren. Das Hauptziel des Kommunikationscontrollings besteht darin, sicherzustellen, dass die Kommunikationsstrategien und -taktiken eines Unternehmens mit seinen finanziellen Zielen und seiner allgemeinen Unternehmensstrategie übereinstimmen. Hierbei werden verschiedene individuell anpassbare Metriken und KPIs (Key Performance Indicators) verwendet, um den Erfolg der Kommunikationsmaßnahmen zu bewerten. Ein wichtiger Aspekt des Kommunikationscontrollings im Bereich der Kapitalmärkte ist die regelmäßige Überprüfung und Analyse von Medien- und Marktentwicklungen, um relevante Informationen über das Unternehmen und den Markt zu erhalten. Dadurch können Unternehmen frühzeitig auf entstehende Risiken oder Chancen reagieren und ihre Kommunikationsstrategien entsprechend anpassen. Darüber hinaus spielt Kommunikationscontrolling eine wesentliche Rolle bei der Erfüllung von regulatorischen Anforderungen und Vorschriften. Es stellt sicher, dass Unternehmen alle bestehenden Gesetze und Richtlinien im Hinblick auf die Offenlegung von Informationen, die Vermeidung von Marktmanipulation und die Abwehr von Insiderhandel einhalten. Kommunikationscontrolling ist somit ein unverzichtbares Instrument für Unternehmen, um ihre Kommunikationsstrategien zu optimieren, das Vertrauen der Investoren zu stärken und eine erfolgreiche Positionierung auf den Kapitalmärkten zu erreichen. Durch sorgfältige Planung, Durchführung und Analyse ihrer Kommunikationsmaßnahmen können Unternehmen die Wahrnehmung ihrer finanziellen Leistungen steigern und ihre langfristige finanzielle Stabilität sichern. Bei Eulerpool.com bieten wir eine umfassende und stets aktualisierte Glossar-Sammlung, die Fachbegriffe wie Kommunikationscontrolling in verständlicher Weise erklärt. Unsere kompetenten Autoren kombinieren fachliches Wissen mit klaren und präzisen Formulierungen, um sicherzustellen, dass unser Glossar eine wertvolle Ressource für Investoren in den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen bleibt. Besuchen Sie Eulerpool.com, um Zugang zu unserem erstklassigen Glossar und anderen hochwertigen Finanzinformationen zu erhalten.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Technologieallianz

Die Technologieallianz bezeichnet eine strategische Partnerschaft zwischen Unternehmen im Technologiebereich, in der diese ihre Ressourcen und Kompetenzen bündeln, um gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln und ihre Wettbewerbsposition zu stärken. Diese...

Spitzenrefinanzierungsfazilitäten des ESZB

Die Spitzenrefinanzierungsfazilitäten des ESZB, auch bekannt als SRF, sind ein wesentliches Instrument der Geldpolitik des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB). Sie ermöglichen es den teilnehmenden Geschäftsbanken, kurzfristige Liquiditätsengpässe zu überbrücken,...

Indossatar

Indossatar wird als Begriff in Finanzkreisen immer häufiger gehört. Es bezieht sich auf eine bestimmte Rolle im Handel mit Wertpapieren und ist besonders relevant für Investoren, die in den Kapitalmärkten,...

Tausenderpreis

Der Tausenderpreis bezeichnet den Wert einer Anleihe oder eines Wertpapiers, der in Einheiten von eintausend angegeben wird. Dieser Begriff wird hauptsächlich im deutschen Finanzwesen verwendet und findet auch in anderen...

Einspaltenjournal

Das Wort "Einspaltenjournal" bezieht sich auf ein wichtiges Instrument in der Buchhaltung für Aktieninvestoren und andere Teilnehmer am Kapitalmarkt. Es handelt sich um ein spezifisches Journal, das verwendet wird, um...

Benutzungszwang

Der Begriff "Benutzungszwang" bezieht sich im Kontext der Kapitalmärkte auf eine verordnete Verpflichtung eines Marktteilnehmers, bestimmte finanzielle Ressourcen oder Handelsplattformen zu nutzen. Dieser Begriff wird oft im Zusammenhang mit regulierten...

Boni

"Boni" ist ein Fachbegriff, der sich auf die Bonifikationen oder Bonuszahlungen in der Finanzwelt bezieht. Es handelt sich um eine Vergütung, die in der Regel an Mitarbeiter oder Führungskräfte ausgezahlt...

Infrastrukturausstattung, statistische Messung

Infrastrukturausstattung, statistische Messung: Die Infrastrukturausstattung und statistische Messung sind Schlüsselkonzepte in den Kapitalmärkten, insbesondere im Hinblick auf die Bewertung und Analyse von Anlageprodukten wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Diese...

DATEX

DATEX steht für Data Exchange, was auf Deutsch so viel wie "Daten­aus­tausch" bedeutet. Dabei handelt es sich um einen standardisierten Datenübertragungs- und Kommunikations­standard, der in der Finanz­in­dustrie verwendet wird, um...

Stammpriorität

Stammpriorität ist ein Begriff, der hauptsächlich in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere wenn es um Anleihen und andere Schuldtitel geht. Es handelt sich um ein wichtiges Konzept für...