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Kreditablehnung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kreditablehnung für Deutschland.

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Kreditablehnung

Kreditablehnung ist der Fachausdruck für die Ablehnung eines Kreditantrags durch ein Kreditinstitut.

Eine Kreditablehnung kann verschiedene Gründe haben, wie beispielsweise eine schlechte Bonität des Antragstellers, unzureichende Einkommensverhältnisse oder ein zu geringes Sicherheitsniveau. Im Allgemeinen vollzieht sich der Prozess der Kreditvergabe in mehreren Schritten. Zunächst wird der Kreditantrag geprüft und mithilfe von verschiedenen Kriterien bewertet. Hierbei spielen Faktoren wie die Schufa-Auskunft, das Einkommen und die Sicherheiten, die der Antragsteller bietet, eine entscheidende Rolle. Sollte die Bank zu dem Schluss kommen, dass das Verlustrisiko zu hoch ist, wird der Kreditantrag abgelehnt. Eine Kreditablehnung hat für den Antragsteller verschiedene Konsequenzen. Zum einen kann dies seine Bonität negativ beeinflussen, da jede Absage in der Schufa verzeichnet wird. Zum anderen kann sich eine Kreditablehnung auch auf zukünftige Kreditanträge auswirken, da Banken bei der Entscheidungsfindung auf den Schufa-Score und frühere Kreditablehnungen zurückgreifen. Dennoch sollten Antragsteller nicht entmutigt sein, wenn sie eine Kreditablehnung erhalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Wahrscheinlichkeit einer Kreditzusage zu erhöhen. Hierzu zählen beispielsweise das Vorweisen einer besseren Bonität, die Erhöhung des Eigenkapitals oder die Hinzunahme eines Bürgen. Außerdem gibt es auch spezielle Kredite für Menschen mit schlechter Bonität, die jedoch meist höhere Zinsen erfordern. Insgesamt sollte man sich bewusst sein, dass eine Kreditablehnung eine Chance bietet, das eigene Finanzverhalten zu optimieren und sich langfristig für eine Kreditzusage zu qualifizieren.
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