Eulerpool Premium

Kriegswaffenkontrollgesetz (KWKG) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kriegswaffenkontrollgesetz (KWKG) für Deutschland.

Kriegswaffenkontrollgesetz (KWKG) Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

Suscripción por 2 € / mes

Kriegswaffenkontrollgesetz (KWKG)

Kriegswaffenkontrollgesetz (KWKG) ist ein deutsches Gesetz, das die Kontrolle und den Verkauf von Kriegswaffen und Rüstungsgütern regelt.

Es wurde entwickelt, um den Handel mit Waffen zu überwachen, um internationale Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten. Das KWKG legt dabei die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Besitz, die Produktion, den Import, den Export und den Transfer von Kriegswaffen und Rüstungsgütern fest. Das Gesetz wurde erstmals 2002 verabschiedet und trat im Rahmen eines umfassenden internationalen Bemühens um die Eindämmung der Verbreitung von Waffen in Kraft. Es muss beachtet werden, dass das KWKG nicht nur für deutsche Unternehmen und Bürger gilt, sondern auch für alle Personen und Unternehmen, die innerhalb der deutschen Hoheitsgewässer tätig werden oder deutsche Ressourcen nutzen. Das KWKG gliedert sich in verschiedene Abschnitte und Regelungen, um den reibungslosen Ablauf des Handels und die Einhaltung internationaler Vereinbarungen sicherzustellen. Zu diesen Regelungen gehören die Überwachung von Waffenexporten, die Genehmigungspflicht für den internationalen Transfer von Kriegsmaterialien und die Meldepflicht für den Besitz von bestimmten Waffentypen. Unternehmen, die im Kriegswaffenhandel oder in der Rüstungsindustrie tätig sind, müssen gemäß den Bestimmungen des KWKG verschiedene Registrierungen und Genehmigungen durchlaufen. Darüber hinaus unterliegen sie strengen Kontrollmechanismen, um sicherzustellen, dass die Richtlinien des KWKG eingehalten werden. Das KWKG spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherung von Transparenz und der Verhinderung unkontrollierter Rüstungsgeschäfte. Es ermöglicht den Behörden eine effektive Überwachung des Handels mit Kriegswaffen und trägt dazu bei, dass deutsche Unternehmen ihre internationalen Verpflichtungen im Hinblick auf Nichtverbreitung und Abrüstung erfüllen. Insgesamt trägt das Kriegswaffenkontrollgesetz dazu bei, die Sicherheit und Stabilität auf globaler Ebene zu fördern und einen Beitrag zur Gewährleistung einer friedlichen Welt zu leisten. Durch klare Regeln und restriktive Maßnahmen garantiert das KWKG, dass der Handel mit Kriegswaffen kontrolliert und im Einklang mit internationalen Standards durchgeführt wird.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Filialisierung

Definition of "Filialisierung": Die Filialisierung ist ein Prozess, bei dem ein Unternehmen mehrere Filialen oder Zweigstellen eröffnet, um sein Geschäft auszudehnen und Präsenz in verschiedenen geografischen Regionen zu gewinnen. Diese Expansion...

Umweltabgabe

Umweltabgabe steht für eine Art von Abgabe, die von staatlichen Behörden erhoben wird, um Umweltschäden zu verhindern oder zu kompensieren. Diese Abgabe dient der Förderung umweltfreundlicher Praktiken und der Finanzierung...

Rabattspreizung

Rabattspreizung (auch als Preisabschwächung bekannt) ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere wenn es um Anleihen und festverzinsliche Wertpapiere geht. Diese Form der Preisdifferenzierung tritt auf, wenn...

Transmission Control Protocol/Internet Protocol

Das Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) ist ein grundlegendes Kommunikationsprotokoll, das für den Austausch von Daten in Computernetzwerken verwendet wird. Es ist das grundlegende Protokoll, auf dem das Internet aufgebaut...

personelle Betriebsorganisation

Personelle Betriebsorganisation bezieht sich auf die Koordination und Organisation von Personal in einem Unternehmen. Es umfasst alle Aktivitäten und Maßnahmen, die erforderlich sind, um die Mitarbeiter effektiv einzusetzen und sicherzustellen,...

Betriebssystem (BS)

Betriebssystem (BS) – Definition und Funktionsweise Ein Betriebssystem (BS) wird als die grundlegende Software eines Computersystems bezeichnet. Es fungiert als Schnittstelle zwischen der Hardware und den Anwendungsprogrammen und ermöglicht es, alle...

Scanner-Haushaltspanel

"Scanner-Haushaltspanel" bezieht sich auf eine Methode der Verbrauchermarktforschung, bei der Scannerdaten verwendet werden, um das Einkaufsverhalten und die Präferenzen der Haushalte zu analysieren. Ein Haushaltspanel ist eine Gruppe von ausgewählten...

Partnerschaftsgesellschaft (PartG)

Die Partnerschaftsgesellschaft (PartG) ist eine besondere Rechtsform für die Berufsausübung von Freiberuflern wie Anwälten, Ärzten, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und anderen ähnlichen Berufen. Sie ermöglicht es diesen Fachleuten, in einer Partnerschaft zusammenzuarbeiten...

Inferenzmechanismus

Der Inferenzmechanismus bezieht sich auf den Prozess der Schlussfolgerung und des logischen Denkens, der von Investoren angewendet wird, um Vorhersagen über Marktbewegungen und potenzielle Wertentwicklungen von Finanzinstrumenten wie Aktien, Darlehen,...

KBA

KBA - Die Abkürzung KBA steht für "Kraftfahrt-Bundesamt", eine deutsche Bundesoberbehörde, die für die Zulassung und Überwachung von Kraftfahrzeugen sowie für die Erteilung von Typgenehmigungen in Deutschland zuständig ist. Das...