Eulerpool Premium

Material(bestands)konten Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Material(bestands)konten für Deutschland.

Material(bestands)konten Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Material(bestands)konten

"Material(bestands)konten" sind Konten, die in der Finanzbuchhaltung verwendet werden, um den Bestand an physischen Materialien oder Waren eines Unternehmens zu verfolgen und zu verwalten.

Diese Art von Konten dient dazu, genaue Aufzeichnungen über die Mengen und den Wert der vorhandenen Materialien aufrechtzuerhalten. Die Material(bestands)konten werden normalerweise im Rahmen des Kostenrechnungssystems eines Unternehmens verwendet, um den Materialverbrauch und die Materialkosten zu überwachen. Sie ermöglichen eine detaillierte Aufschlüsselung der Materialmengen und -wert, was wiederum eine effektive Kostenkontrolle und eine genaue Produktkalkulation ermöglicht. Bei der Verwendung von Material(bestands)konten werden die Kosten für den Einkauf von Materialien in einem speziellen Konto erfasst, das als "Materialbestandskonto" bezeichnet wird. Dieses Konto enthält Informationen über den Wert der erworbenen Materialien sowie weitere detaillierte Angaben wie Lieferanten, Rechnungsnummern und Lieferdaten. Wenn Materialien aus dem Lager verwendet werden, um Produkte herzustellen, werden die Abgänge in einem separaten Konto namens "Materialverbrauchskonto" erfasst. Dieses Konto enthält Informationen über die Mengen und den Wert der verwendeten Materialien. Die Material(bestands)konten stehen in engem Zusammenhang mit anderen Konten in der Finanzbuchhaltung, wie z.B. den Lagerkonten und den Aufwandskonten. Durch regelmäßige Abstimmung und Überprüfung der Informationen in den verschiedenen Konten kann das Unternehmen sicherstellen, dass die Bestände korrekt erfasst und bewertet werden. Insgesamt sind Material(bestands)konten von großer Bedeutung für Unternehmen, da sie eine genaue Bestandsführung und eine effektive Kostenkontrolle ermöglichen. Durch die Verwendung dieser Konten können Manager und Investoren wichtige Entscheidungen treffen, um die Rentabilität und Effizienz des Unternehmens zu maximieren. Auf Eulerpool.com finden Sie weitere umfassende Informationen zu Material(bestands)konten sowie zu anderen wichtigen Begriffen und Konzepten im Zusammenhang mit Investitionen in Kapitalmärkten. Nutzen Sie unsere erstklassige Investment-Glossar, um Ihr Verständnis für die Finanzwelt zu erweitern und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Sachprämie

Sachprämie ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten verwendet wird und sich auf eine Prämie oder Belohnung bezieht, die in materieller Form ausgezahlt wird. In der Regel handelt es...

Bundesamt für den Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)

Das Bundesamt für den Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist eine deutsche staatliche Behörde, die sich mit der Planung, Vorbereitung und Durchführung von Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung und der Hilfe...

Summenaktie

Die "Summenaktie" ist ein gängiger Begriff im Bereich der Finanzmärkte, der sich auf eine spezielle Aktienklasse bezieht. Es handelt sich um eine spezielle Art von Vorzugsaktien, die in Deutschland und...

Fremdkapitalzinsen

Fremdkapitalzinsen, ursprünglich aus dem Deutschen abgeleitet, sind ein Begriff aus dem Bereich der Finanzen und beziehen sich auf die Zinsen, die von einem Unternehmen oder einer Organisation gezahlt werden müssen,...

Buchhaltung

Buchhaltung ist ein zentraler Bestandteil des Finanzmanagements und bezieht sich auf die systematische Erfassung und Aufzeichnung von finanziellen Transaktionen eines Unternehmens. Diese Disziplin ermöglicht es den Investoren, einen genauen Überblick...

Unsicherheit

Unsicherheit ist ein zentraler Begriff in den Kapitalmärkten und bezieht sich auf die Ungewissheit oder das Fehlen von Vorhersagbarkeit in Bezug auf zukünftige finanzielle Ereignisse oder Entwicklungen. In diesem Kontext...

Urheberrecht

Urheberrecht ist eine rechtliche Regelung, die die Rechte und Schutzmaßnahmen für geistiges Eigentum in Deutschland regelt. Es sichert und schützt die geistigen und kreativen Werke von Urhebern, darunter Schriftsteller, Künstler,...

Postfordismus

Der Postfordismus ist eine wirtschaftliche Entwicklung, die sich nach dem Fordismus entwickelt hat. Der Fordismus war geprägt von Massenproduktion, standardisierten Produkten und der Spezialisierung der Arbeitskräfte. Postfordismus hingegen kennzeichnet sich...

Simplex

Der Begriff "Simplex" bezieht sich in den Finanzmärkten auf eine spezielle Art von Optionsvertrag, der den Käufern das Recht einräumt, eine Transaktion zu einem bestimmten Preis in der Zukunft durchzuführen....

Transfermaßnahmen

Transfermaßnahmen ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine Reihe von Aktionen zu beschreiben, die unternommen werden, um Wertpapiere von einem Konto auf ein anderes zu übertragen....