Nachnahme Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Nachnahme für Deutschland.
Nachnahme ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Zahlungsmethoden im Handel verwendet wird.
Es bezieht sich speziell auf eine Art von Zahlungsanweisung, bei der der Kunde den vollen Betrag der Ware oder Dienstleistung in bar an den Zusteller oder Kurier zahlt, sobald er sie erhält. Diese Zahlungsmethode wird oft bei Online-Einkäufen oder beim Versand von Waren angewendet und bietet dem Käufer eine gewisse Sicherheit, da er die Ware vor der Bezahlung überprüfen kann. Der Begriff "Nachnahme" setzt sich aus zwei Wörtern zusammen - "nach" und "Name". Es bezieht sich auf die Tatsache, dass der Zahlungsempfänger den vollen Betrag in bar erhalten kann, indem er den Namen des Kunden auf dem Paket identifiziert. Dies stellt sicher, dass die Zahlung direkt an den richtigen Empfänger geleistet wird und vor Betrugsfällen geschützt ist. Bei Verwendung von Nachnahme als Zahlungsmethode ist der Kunde verpflichtet, den vollen Betrag in bar zur Verfügung zu haben, um die Ware zu bezahlen. In der Regel gibt es auch eine zusätzliche Gebühr, den sogenannten Nachnahmeaufschlag. Dies ist eine Gebühr, die dem Kunden für den zusätzlichen Service der Barzahlung bei der Lieferung in Rechnung gestellt wird. Die Nachnahmezahlungsmethode kann vorteilhaft sein, wenn der Kunde kein Vertrauen in elektronische Zahlungsmethoden hat oder nicht gerne seine Kreditkarteninformationen online preisgibt. Es funktioniert auch gut für Kunden, die keine Bankkonten haben oder für die eine Online-Überweisung keine Option ist. Insgesamt bietet die Nachnahmezahlungsmethode eine bequeme und sichere Möglichkeit für Kunden, Waren oder Dienstleistungen zu bezahlen, insbesondere wenn sie online einkaufen oder Waren auf dem Postweg erhalten. Es ist wichtig, bei der Verwendung dieser Zahlungsmethode die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass die Zahlung korrekt erfolgt und der Empfänger die Ware rechtmäßig liefert. Bei Eulerpool.com, der führenden Website für Finanznachrichten und Aktienforschung, finden Investoren eine umfassende und stets aktualisierte Sammlung von Fachbegriffen, einschließlich einer detaillierten Definition von "Nachnahme" sowie verwandten Begriffen in den Bereichen Handel und Finanzen. Dieses Glossar bietet Investoren eine wertvolle Ressource, um ihr Verständnis für die Terminologie im Kapitalmarkt zu verbessern und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Mit hochwertigen Inhalten und einer benutzerfreundlichen Plattform ist Eulerpool.com der ideale Ort für Investoren, um ihr Wissen zu vertiefen und die komplexen Finanzmärkte besser zu verstehen.Lebenserwartung
Lebenserwartung - Definition und Bedeutung im Finanzkontext Die Lebenserwartung ist eine statistische Kennzahl, die die voraussichtliche Dauer angibt, die eine Durchschnittsperson anhand aktueller demografischer Daten voraussichtlich leben wird. Im Kontext der...
Organisationsformen
"Organisationsformen" ist ein Begriff, der in der Finanzbranche weit verbreitet ist und sich auf die verschiedenen rechtlichen und strukturellen Formen bezieht, die Unternehmen annehmen können. Diese Formen definieren die Art...
Prämiendifferenzierung
Prämiendifferenzierung ist ein Konzept in der Versicherungsbranche, bei dem Versicherungsgesellschaften ihre Prämien basierend auf spezifischen Risikofaktoren und individuellen Merkmalen des Versicherungsnehmers anpassen. Dieser Ansatz ermöglicht es den Versicherern, ihre Tarife...
WACC
WACC (Gewichteter Durchschnittskapitalkostensatz) ist eine wichtige Kennzahl, die bei der Bewertung von Investitionsmöglichkeiten in kapitalmarktbasierten Unternehmen verwendet wird. Sie stellt den gewichteten Durchschnitt der Kapitalkosten dar und dient als Indikator...
passive Diskriminierung
Definition von "passive Diskriminierung": Die passive Diskriminierung bezieht sich auf eine indirekte Form der Diskriminierung, die implizit in den Strukturen und Prozessen eines Marktes oder einer Organisation vorhanden ist. Im Gegensatz...
Vorteilsausgleichung
Vorteilsausgleichung ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere bei der Bewertung und Analyse von Finanzinstrumenten wie Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Bei der Vorteilsausgleichung...
Video on Demand
Video on Demand (VoD) bezeichnet eine innovative Technologie im Bereich der digitalen Medien, die es Nutzern ermöglicht, Videos und Filme nach Bedarf abzurufen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fernsehsendungen oder Filmen,...
Bestimmbarkeitsgrundsatz
Der Bestimmbarkeitsgrundsatz ist ein wichtiger Rechnungslegungsgrundsatz in der Kapitalmarktindustrie. Er bezieht sich auf die Fähigkeit, den genauen Wert einer finanziellen Vermögensposition oder Verbindlichkeit zum Bilanzstichtag zweifelsfrei zu bestimmen. Dieser Grundsatz...
Tausendkontaktpreis, quantitativer
Der Tausendkontaktpreis, quantitativer, auch als TKP-Q bezeichnet, ist eine Maßeinheit, die in der Werbebranche verwendet wird, um die Kosten für tausend Kontakte von potenziellen Zuschauern oder Lesern einer Werbeanzeige zu...
Absatzkonditionenpolitik
Absatzkonditionenpolitik ist ein zentraler Begriff in der Welt der Kapitalmärkte, der insbesondere im Bereich des Vertriebs und der Vermarktung von Finanzprodukten von großer Bedeutung ist. Diese Politik bezieht sich auf...