Eulerpool Premium

Optionspreistheorie Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Optionspreistheorie für Deutschland.

Optionspreistheorie Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

23,8 % Ø-Performance der Fair-Value-Strategie seit 2003
Suscripción por 2 € / mes

Optionspreistheorie

Optionspreistheorie ist eine Theorie der Finanzökonomie, die den Wert von Optionen anhand verschiedener Faktoren analysiert und berechnet.

Diese Theorie basiert auf der Annahme, dass der Wert einer Option von der Kombination aus dem aktuellen Aktienkurs, der Laufzeit der Option, der Volatilität des zugrunde liegenden Vermögenswerts, dem Risikofreizins und anderen Einflussfaktoren abhängt. In der Optionspreistheorie werden verschiedene Modelle verwendet, um den Wert von Optionen zu bestimmen. Das bekannteste Modell ist das Black-Scholes-Modell, das von den Wissenschaftlern Fischer Black und Myron Scholes entwickelt wurde. Dieses Modell berücksichtigt den aktuellen Aktienkurs, die Laufzeit der Option, die Volatilität des Aktienkurses, den Risikofreizins und die Dividendenrendite des zugrunde liegenden Vermögenswerts. Die Optionspreistheorie bietet den Investoren einen Rahmen, um den Wert von Optionen zu berechnen und Entscheidungen über den Kauf oder Verkauf von Optionen zu treffen. Sie ermöglicht es den Anlegern auch, Risiken zu bewerten und entsprechende Absicherungsstrategien zu entwickeln. Darüber hinaus wird die Optionspreistheorie auch zur Bewertung von Derivaten und anderen Finanzinstrumenten verwendet. Sie hat sich als ein wichtiges Werkzeug für die Finanzbranche etabliert und wird von Profis wie Investmentbankern, Hedge-Fonds-Managern und anderen Finanzexperten angewendet. Die Optionspreistheorie ist eine komplexe Theorie, die Kenntnisse in Finanzmathematik und Statistik erfordert. Investoren sollten sich der verschiedenen Modelle und Annahmen bewusst sein, die bei der Berechnung des Optionswerts verwendet werden. Insgesamt ermöglicht die Optionspreistheorie den Investoren, fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken zu bewerten. Sie ist ein wesentliches Werkzeug für die Kapitalmärkte und spielt eine wichtige Rolle bei der Preisfindung von Optionen und der Gestaltung von Anlagestrategien.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Arbeitsunfähigkeit

Arbeitsunfähigkeit: Arbeitsunfähigkeit ist ein bedeutender Begriff im Kontext der Kapitalmärkte und bezieht sich auf den Zustand, in dem ein Arbeitnehmer aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen vorübergehend nicht in der Lage ist, seine beruflichen...

Differenzialgewinn

Differenzialgewinn ist ein Begriff aus der Finanzwirtschaft, der sich auf den Gewinn bezieht, der durch die Differenz zwischen zwei Werten oder Preisen erzielt wird. In Bezug auf Kapitalmärkte bezieht sich...

Gozinto-Graph

Gozinto-Graph – Definition und Bedeutung im Kontext der Kapitalmärkte Der Begriff "Gozinto-Graph" bezieht sich auf eine Darstellungstechnik in der Finanzanalyse, die hilft, komplexe Beziehungen zwischen verschiedenen Elementen eines Unternehmens oder einer...

privater Konsum

Privater Konsum bezieht sich auf die Ausgaben, die von Haushalten für den Erwerb von Waren und Dienstleistungen getätigt werden, mit dem Ziel, ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche zu befriedigen. Dieser...

Baissespekulation

Baissespekulation bezieht sich auf eine Anlagestrategie, bei der Anleger auf fallende Kurse und Wertminderung von Vermögenswerten setzen. Diese Art der Spekulation wird häufig von erfahrenen Anlegern angewendet, um von Marktverlusten...

Bürokosten

Die "Bürokosten" sind ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtkostenstruktur eines Unternehmens und umfassen die Ausgaben, die für den Betrieb eines Büros anfallen. In der Finanzwelt bezieht sich der Begriff speziell auf...

Lifo

Die Lifo-Methode (Last In, First Out) ist eine Inventarkostenmethode, die bei der Bewertung von Beständen verwendet wird. Diese Methode beruht auf der Annahme, dass die zuletzt erworbenen Einheiten zuerst verkauft...

akzidentelle Werbung

Akzidentelle Werbung ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf eine unbeabsichtigte Form der Werbung bezieht. Im Allgemeinen tritt akzidentelle Werbung auf, wenn ein...

Leitungskostenstellen

Leitungskostenstellen: Definition und Bedeutung in der Finanzwelt Leitungskostenstellen sind ein zentraler Bestandteil des Kostenrechnungssystems eines Unternehmens und spielen eine wichtige Rolle in der Finanzwelt. Der Begriff kann am besten als Kostenstellen...

Remanenzeffekt

Der Remanenzeffekt bezeichnet eine wichtige Kennzahl in der Betriebswirtschaftslehre und hat insbesondere im Zusammenhang mit Lagerbeständen eine entscheidende Bedeutung. Er misst die Differenz zwischen tatsächlichen Lagerbeständen und den entsprechenden Beständen,...