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Ordnungsaxiome Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Ordnungsaxiome für Deutschland.

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Ordnungsaxiome

Ordnungsaxiome sind grundlegende Prinzipien, die in der Finanztheorie verwendet werden, um die Annahmen und Regeln zu definieren, nach denen Märkte und Finanzmärkte funktionieren.

Diese Axiome sind von entscheidender Bedeutung, um das Verhalten von Investoren, Vermögenswerten und Finanzinstrumenten zu verstehen und zu analysieren. Als grundlegende Prinzipien legen die Ordnungsaxiome die Struktur und den Rahmen für das Funktionieren der Kapitalmärkte fest. Sie dienen als Leitlinien für die Investoren, um rationale Entscheidungen zu treffen und die Risiken und Belohnungen des Kapitalmarktes zu verstehen. Das erste Ordnungsaxiom ist das Axiom der Vollständigkeit. Es besagt, dass ein Investor zwischen allen immer möglichen Kombinationen von Vermögenswerten wählen kann. Mit anderen Worten, dem Investor stehen alle Informationen und Ressourcen zur Verfügung, um eine optimale Investitionsentscheidung zu treffen. Das zweite Ordnungsaxiom ist das Axiom der Transitivität. Es besagt, dass, wenn ein Investor Vermögenswert A gegenüber Vermögenswert B bevorzugt und Vermögenswert B gegenüber dem Vermögenswert C bevorzugt, der Investor auch Vermögenswert A gegenüber Vermögenswert C bevorzugt. Diese Annahme basiert auf der Annahme, dass die Investorinnen und Investoren konsistente Präferenzen haben. Das dritte Ordnungsaxiom ist das Axiom der Unabhängigkeit. Es besagt, dass Investoren in der Lage sein sollten, ihre Präferenzen und Entscheidungen unabhängig von irrelevanten Faktoren zu treffen. Mit anderen Worten, Investoren sollten ihre Präferenzen nicht durch nicht relevante Informationen oder Ereignisse beeinflussen lassen. Das vierte und letzte Ordnungsaxiom ist das Axiom der Kontinuität. Es besagt, dass kleine Unterschiede zwischen Vermögenswerten keine erheblichen Auswirkungen auf die Investitionsentscheidungen haben sollten. Dies bedeutet, dass Investoren in der Lage sein sollten, kleine Änderungen in den Präferenzen, Renditen oder Risiken von Vermögenswerten zu vernachlässigen. Insgesamt spielen diese Ordnungsaxiome eine entscheidende Rolle in der Kapitalmarktforschung und -analyse. Sie ermöglichen es den Investorinnen und Investoren, Modelle zu entwickeln, um ihre Investitionsentscheidungen zu treffen und die Performance von Vermögenswerten und Portfolios zu bewerten. Wenn Sie weitere Informationen zu Ordnungsaxiomen und anderen wichtigen Finanzbegriffen suchen, besuchen Sie Eulerpool.com, die führende Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten. Dort finden Sie umfassende Informationen und Analysen zu Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmärkten und Kryptowährungen.
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