Organization for European Economic Co-Operation Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Organization for European Economic Co-Operation für Deutschland.

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Die Organisation für Europäische Wirtschaftszusammenarbeit (OECE) wurde im Jahr 1948 gegründet und hatte das Ziel, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den europäischen Ländern zu fördern.
Die OECE diente als Vorläuferorganisation der heutigen Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Die Aufgabe der OECE bestand darin, die wirtschaftliche Entwicklung in Europa zu unterstützen, indem sie Informationen und Analysen über Wirtschaftsfragen bereitstellte. Sie unterstützte auch ihre Mitgliedsländer bei der Umsetzung von wirtschaftlichen Reformen und der Förderung des wirtschaftlichen Wachstums. Ein zentrales Instrument der OECE war der „Marshallplan“, ein umfangreiches Hilfsprogramm der USA zur Unterstützung des wirtschaftlichen Wiederaufbaus Europas nach dem Zweiten Weltkrieg. Die OECE arbeitete eng mit den europäischen Regierungen zusammen, um die effektive Verwendung der zur Verfügung gestellten Mittel sicherzustellen und die Industrie- und Handelsbeziehungen zu fördern. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die OECE zu einem wichtigen Forum für den Austausch von Informationen und bewährten Verfahren in den Bereichen Wirtschaftspolitik, Handel und Wirtschaftsforschung. Sie brachte Wirtschaftsexperten, Politiker und Fachleute aus verschiedenen Bereichen zusammen, um die wirtschaftlichen Herausforderungen anzugehen und Lösungen zu entwickeln. Nachdem die OECE ihre Ziele in Europa erfolgreich erreicht hatte, wurde sie 1961 in die OECD umgewandelt. Die OECD setzt die Arbeit der OECE fort und erweitert ihr Mandat, um den wirtschaftlichen Fortschritt und das Wohlergehen weltweit zu fördern. Heute ist die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung eine führende internationale Institution für wirtschaftliche Zusammenarbeit, die weltweit anerkannte Forschung und Analysen zu Wirtschaftsfragen durchführt. Sie fördert den offenen und transparenten Austausch von Informationen und arbeitet mit Regierungen und anderen Organisationen zusammen, um politische Empfehlungen und bewährte Verfahren zu entwickeln.Kapitalforderung
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Automatisiertes Market Making (AMM) bezieht sich auf den automatisierten Handel mit Wertpapieren und gilt als eine der grundlegenden Methoden des algorithmischen Handels. Beim AMM wird eine Handelsplattform verwendet, um liquide...
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Liquiditätspapiere sind Finanzinstrumente, die von Unternehmen, Banken und anderen Institutionen ausgegeben werden, um kurzfristige Liquiditätsbedürfnisse zu decken. Diese Papiere dienen als hochliquide Anlagen, die schnell in Bargeld umgewandelt werden können....