Planungsobjekte Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Planungsobjekte für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Der Begriff "Planungsobjekte" bezieht sich auf die Elemente, die in einem umfassenden Finanzplan oder einem Investitionsprojekt berücksichtigt werden.
Es umfasst alle Arten von Vermögenswerten oder finanziellen Verpflichtungen, die bei der Planung und Umsetzung von Anlagestrategien berücksichtigt werden müssen. In den Kapitalmärkten spielen Planungsobjekte eine entscheidende Rolle bei der Bewertung, Auswahl und Verwaltung von Wertpapieren. Sie dienen als Grundlage für die Erstellung von Prognosen, Riskoanalysen und Renditeberechnungen. Diese Objekte können verschiedene Formen annehmen, einschließlich Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmarktinstrumente und Kryptowährungen. Aktien sind Planungsobjekte, die den Anteilseignern Eigentumsrechte an einem Unternehmen verleihen. Die Bewertung von Aktien basiert auf einer Reihe von Faktoren wie Gewinnaussichten, Dividendenzahlungen und Managementperformance. Anleihen sind schuldbasierte Planungsobjekte, bei denen ein Anleger einem Emittenten Geld leiht und im Gegenzug regelmäßige Zinszahlungen erhält. Die Bewertung von Anleihen beruht auf dem Kreditrisiko des Emittenten und dem aktuellen Zinsniveau. Kredite sind eine Form der Kapitaleinwerbung, bei der ein Kreditnehmer von einem Kreditgeber Geld leiht und dieses zu einem späteren Zeitpunkt zurückzahlt. Die Bewertung von Krediten basiert auf dem Kreditrisiko des Kreditnehmers und den vereinbarten Konditionen. Geldmarktinstrumente sind kurzfristige, hochliquide Investitionen mit einer Laufzeit von einem Jahr oder weniger. Sie dienen als Sicherheiten für kurzfristige Kredite und werden zur Aufrechterhaltung von Liquidität im Finanzsystem verwendet. Kryptowährungen sind digitale oder virtuelle Währungen, die auf kryptographischen Algorithmen basieren. Sie können als Planungsobjekte betrachtet werden, da sie als alternative Anlageklasse für Investoren dienen, die von der Volatilität und Potenzialen in diesem aufstrebenden Markt profitieren möchten. Insgesamt umfasst der Begriff "Planungsobjekte" alle finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die von Investoren bei der Ausarbeitung und Umsetzung von Anlagestrategien berücksichtigt werden müssen. Eine umfassende Kenntnis dieser Objekte ist entscheidend, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen und potenzielle Risiken und Chancen zu bewerten.Monitoring
Überwachung (Monitoring) im Finanzbereich bezieht sich auf den fortlaufenden Prozess der Beobachtung, Analyse und Bewertung von Finanzinstrumenten, Markttrends und -bedingungen, um fundierte Entscheidungen und Strategien zu unterstützen. Ein effektives Monitoring...
Scheck-Wechsel-Verfahren
Das Scheck-Wechsel-Verfahren ist ein wichtiger Aspekt im Bereich der Kapitalmärkte. Es bezieht sich auf die Verwendung von Schecks und Wechseln als Zahlungsinstrumente in finanziellen Transaktionen. Diese Instrumente sind weit verbreitet...
Fallstudie
Eine Fallstudie ist eine umfangreiche Untersuchung und Analyse eines spezifischen Themas oder Problems im Bereich der Finanzmärkte. Dieses instrumentelle Analyseverfahren wird häufig von Investoren, Analysten und Forschern verwendet, um fundierte...
Bundesrechnungshof
Der Bundesrechnungshof ist eine unabhängige oberste Bundesbehörde Deutschlands, die für die Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes zuständig ist. Das Amt des Bundesrechnungshofs wurde durch das Bundesrechnungshofgesetz geschaffen und...
Solidarbeitrag
Der Begriff "Solidarbeitrag" bezieht sich auf einen finanziellen Beitrag, der von Aktionären, Anleiheninhabern oder Kreditgebern geleistet wird, um die finanzielle Solidität eines Unternehmens zu stärken. Dieser Beitrag kann in Form...
ABM
ABM steht für "Aktiva-Bestandsmanagement" und bezieht sich auf eine Methode des Kapitalmanagements, die von institutionellen Anlegern verwendet wird, um den Bestand an Vermögenswerten zu verwalten. Dieses spezialisierte Konzept automatisiert den...
Bestimmtheitsgrundsatz
"Bestimmtheitsgrundsatz" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und insbesondere in der Finanzanalyse von großer Bedeutung ist. Der Bestimmtheitsgrundsatz bezieht sich auf das Prinzip der Genauigkeit und Klarheit bei...
Verbrauchsteuersystemrichtlinie
Verbrauchsteuersystemrichtlinie ist eine rechtliche Vorschrift, die die Regelungen für Verbrauchsteuern innerhalb der Europäischen Union (EU) festlegt. Diese Richtlinie legt die grundlegenden Rahmenbedingungen für die Besteuerung von Verbrauchsgütern wie Tabak, Alkohol,...
kaufmännisches Zurückbehaltungsrecht
Kaufmännisches Zurückbehaltungsrecht bezieht sich auf ein Recht, das einem Gläubiger gewährt wird, die Herausgabe von Waren oder anderen Vermögensgegenständen bis zur vollständigen Erfüllung der Schulden seitens des Schuldners zurückzuhalten. Dieses...
Comprador
Komprador ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine spezielle Art von Geschäftsperson zu beschreiben. Der Begriff stammt aus dem Spanischen und bedeutet wörtlich "Käufer". Ein Komprador...