Portfolio Selection Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Portfolio Selection für Deutschland.

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.
Suscripción por 2 € / mesPortfolioauswahl bezieht sich auf den Prozess der sorgfältigen Auswahl von verschiedenen Wertpapieren für die Zusammensetzung eines Anlageportfolios.
Die Anlageportfolios werden von Anlegern erstellt, um eine langfristige Wertsteigerung zu erzielen und gleichzeitig das Risiko zu diversifizieren. Bei der Portfolioauswahl gehen Anleger streng analytisch, rational und systematisch vor, um eine optimale Vermögensallokation zu erreichen. Der erste Schritt bei der Portfolioauswahl besteht darin, die individuellen Anlageziele und -präferenzen des Investors zu identifizieren. Diese könnten Kapitalerhaltung, Einkommenserzeugung, Wachstum oder eine Kombination davon umfassen. Sobald die Ziele definiert sind, werden verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen untersucht, um diejenigen zu identifizieren, die am besten zu den Zielen des Investors passen. Bei der Auswahl der Wertpapiere wird eine gründliche fundamentale und technische Analyse durchgeführt, um den Wert, das Risiko und die Rentabilität jedes einzelnen Wertpapiers zu bewerten. Dies umfasst die Untersuchung von Unternehmensbilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen, Cashflows, Wirtschaftsindikatoren, Markttrends und anderen relevanten Informationen. Darüber hinaus werden quantitative Modelle, Methoden der technischen Analyse und statistische Werkzeuge verwendet, um das erwartete Verhalten der Wertpapiere zu prognostizieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Portfolioauswahl ist die Diversifikation. Durch die Verteilung des Anlagekapitals auf verschiedene Anlageklassen, Sektoren und geografische Regionen kann das Risiko einer Einzelinvestition gemindert werden. Die Kombination von Wertpapieren mit unterschiedlichen Risikoprofilen kann dazu beitragen, dass Verluste in einem Bereich durch Gewinne in einem anderen ausgeglichen werden. Die Portfolioauswahl berücksichtigt auch die Liquidität, Kosten, Steuern und andere Faktoren, die die Performance des Portfolios beeinflussen können. Es erfordert ständige Überwachung und Anpassung, um sicherzustellen, dass das Portfolio im Einklang mit den sich ändernden Markttrends und Anlegerpräferenzen bleibt. Eine fundierte Portfolioauswahl ist von entscheidender Bedeutung, um die langfristigen Anlageziele zu erreichen. Sie hilft Anlegern, Risiken zu minimieren und Renditen zu maximieren. Indem sie die umfassendste Auswahl an Begriffen und Definitionen bereitstellt, ist Eulerpool.com die führende Quelle für Anleger, die ihr Wissen über Portfolioauswahl und andere Investitionsstrategien erweitern möchten. Mit einem reichhaltigen Umfang an Informationen zu den Finanzmärkten, Publikationen und Daten bietet Eulerpool.com eine zuverlässige Plattform für diejenigen, die ihr Fachwissen erweitern und ihre Investitionsentscheidungen auf eine solide Grundlage stellen möchten.Sistema Económico Latinoamericano
Das Sistema Económico Latinoamericano (SELA), auf Deutsch auch als Lateinamerikanisches Wirtschaftssystem bekannt, ist eine zwischenstaatliche Organisation, die 1975 gegründet wurde, um die wirtschaftliche Integration und Zusammenarbeit in Lateinamerika und der...
Line Extension
Line Extension (Produktlinie-Erweiterung) bezeichnet eine Wachstumsstrategie, bei der ein Unternehmen seine bestehende Produktlinie um neue Varianten oder Modelle erweitert, um dadurch zusätzliche Märkte zu erschließen oder die Marktpräsenz zu stärken....
Gerichte
Gerichte sind staatliche Institutionen, die für die Entscheidung von Rechtsstreitigkeiten zuständig sind. In Deutschland besteht das Gerichtssystem aus verschiedenen Instanzen, die nach der Schwere des Falls geordnet sind. Von den...
Bürokratietheorie
"Bürokratietheorie" ist ein Begriff aus der Disziplin der Wirtschaftswissenschaften und bezieht sich auf eine Theorie, die die Auswirkungen von Bürokratie auf organisatorische Strukturen und Prozesse untersucht. Diese Theorie stellt eine...
Gehaltstarifvertrag
Gehaltstarifvertrag (GTV) ist ein Begriff aus der Welt der Arbeitnehmer und beschreibt einen tarifvertraglichen Vertrag, der die Löhne, Gehälter, Zulagen und sonstige finanzielle Vergütungen regelt, die Arbeitnehmer in einem bestimmten...
Committee on Accounting Procedure (CAP)
Das Committee on Accounting Procedure (CAP) war ein Gremium, das von 1938 bis 1959 existierte und für die Entwicklung von Rechnungslegungsstandards in den Vereinigten Staaten zuständig war. Das CAP wurde...
Non-Fungible Token
Ein nicht-fungibler Token (NFT) ist ein digitales Asset, das auf der Blockchain-Technologie basiert. Im Gegensatz zu Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether, die untereinander austauschbar sind und den gleichen Wert haben,...
soziale Erträge
Definition: Soziale Erträge (Social Returns) Soziale Erträge, auch bekannt als soziale Renditen, beziehen sich auf die nicht-finanziellen Vorteile oder soziale Auswirkungen, die sich aus einer Investition oder Anlage ergeben. Im Kontext...
Taylorismus
Taylorismus beschreibt eine wissenschaftliche Managementmethode, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Frederick Winslow Taylor entwickelt wurde. Diese Methode sucht nach effizienten Arbeitsabläufen in Unternehmen, um die Produktivität zu steigern...
Methodenkompetenz
Die Methodenkompetenz ist ein wesentlicher Bestandteil der Kompetenz eines Investors in den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf die Fähigkeit, quantitative und qualitative Analysemethoden anzuwenden, um eine fundierte Anlageentscheidung zu treffen....