Prämiensparen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Prämiensparen für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Prämiensparen ist eine beliebte Anlagestrategie für Privatanleger in Deutschland.
Es handelt sich um ein langfristiges Sparprogramm, bei dem Sparer über einen bestimmten Zeitraum regelmäßig Geld einzahlen und dafür attraktive Prämien erhalten. Bei Prämiensparverträgen handelt es sich in der Regel um Sparkonten, die von Banken oder Sparkassen angeboten werden. Diese Konten zeichnen sich dadurch aus, dass Anleger über einen festgelegten Zeitraum – oft zwischen 7 und 10 Jahren – monatlich einen festen Betrag einzahlen. Im Gegenzug erhalten sie eine Prämie, die entweder in Form von Bargeld oder in Form von Zinsen ausgezahlt wird. Die Höhe der Prämie ist dabei abhängig von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise der Höhe der monatlichen Einzahlung und der Laufzeit des Sparvertrags. In der Regel beläuft sich die Prämie auf einen prozentualen Anteil der eingezahlten Beträge. Ein wichtiger Aspekt des Prämiensparens ist die Sicherheit, die es den Anlegern bietet. Da es sich um Sparprodukte handelt, sind die eingezahlten Beträge in der Regel vor Verlust geschützt. Dies bedeutet, dass Anleger ihr Kapital am Ende der Laufzeit zurückerhalten und zusätzlich von den erwirtschafteten Prämien profitieren können. Prämiensparverträge haben sich besonders als langfristige Sparstrategie bewährt und werden oft auch als ideale Möglichkeit für den Vermögensaufbau oder die Finanzierung von zukünftigen Projekten angesehen. Durch die regelmäßigen Einzahlungen wird ein stabiles Sparverhalten gefördert und Anleger können von den Zinseszinsen profitieren. Insgesamt bietet das Prämiensparen also eine attraktive Möglichkeit, sowohl langfristig zu sparen als auch finanzielle Ziele zu erreichen. Durch die regelmäßigen Prämien und die Sicherheit, die es bietet, ist es eine beliebte Anlagestrategie für Privatanleger in den Kapitalmärkten. Eulerpool.com informiert über diese und weitere Anlagemöglichkeiten ausführlich und umfassend.Gruppenproduktion
Definition: Gruppenproduktion (Group Production) Gruppenproduktion ist ein Konzept innerhalb der Unternehmensorganisation, bei dem eine gemeinsame Produktionseinheit geschaffen wird, um Synergien zu erzeugen und Effizienzgewinne zu maximieren. Dieser Ansatz beinhaltet die Zusammenführung...
Zufallsvariable
Eine Zufallsvariable ist ein grundlegendes Konzept in der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik, das in vielen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet. Sie repräsentiert eine mathematische Funktion, die verschiedenen Ereignissen oder Ergebnissen in...
Zeitstudie
Eine Zeitstudie ist eine Methode zur Messung und Bewertung der Arbeitsleistung in industriellen Prozessen. Sie hat das Ziel, den Zeitaufwand für bestimmte Aufgaben zu analysieren und zu optimieren. Durch die...
Ratenlieferungsvertrag
Ratenlieferungsvertrag (a term commonly used in the German capital markets) bezieht sich auf einen Vertrag zwischen einem Käufer und einem Verkäufer, bei dem Waren oder Dienstleistungen in regelmäßigen Raten über...
Lagerung
Definition von "Lagerung": Die Lagerung bezieht sich im Allgemeinen auf den Prozess der physischen Aufbewahrung von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten oder Kryptowährungen. Sie dient dazu, diese Wertpapiere sicher und ordnungsgemäß...
Reaktionszeit
Reaktionszeit ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der die Zeitdauer beschreibt, die erforderlich ist, um auf eine bestimmte Marktbewegung zu reagieren. Diese Zeitkomponente kann für Investoren von entscheidender...
Gewahrsam
Definition von "Gewahrsam" in den Kapitalmärkten Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "Gewahrsam" auf die physische oder rechtliche Kontrolle von Vermögenswerten. Dabei kann dieser Begriff bei verschiedenen Finanzinstrumenten wie...
Übertragungen
Übertragungen bezeichnet den Prozess der Übertragung von Wertpapieren oder Vermögenswerten von einem Konto oder einer Besitzposition auf ein anderes. Dieser Begriff ist von zentraler Bedeutung in den Kapitalmärkten, insbesondere in...
Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG)
"LPG" steht als Abkürzung für "Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft", eine landwirtschaftliche Genossenschaftsform, die in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) weit verbreitet war. Eine LPG ist ein Zusammenschluss von landwirtschaftlichen Betrieben, bei...
Counterurbanization
Counterurbanization is a process that refers to the movement of people, activities, and businesses from urban areas to non-urban, rural regions. This phenomenon is characterized by a shift of population...