Rembourskredit Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Rembourskredit für Deutschland.

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Rembourskredit ist eine spezielle Form des Kredits, die es einem Kreditnehmer ermöglicht, eine bestimmte Menge an Geld zu leihen, um ein bestimmtes Projekt oder einen bestimmten Zweck zu finanzieren.
Im Gegensatz zu anderen Krediten erfordert der Rembourskredit eine Sicherheit in Form von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten, die dem Kreditgeber als Sicherheit dienen. Bei einem Rembourskredit wird der Kreditnehmer die Zinsen und den Kreditbetrag auf vorher vereinbarte Art und Weise zurückzahlen. Dies erfolgt normalerweise durch monatliche Ratenzahlungen oder in bestimmten Fällen durch eine Einmalzahlung am Ende der Laufzeit des Kredits. Der Begriff "Rembours" stammt aus dem Französischen und bedeutet wörtlich "Gegenzahlung". Der Rembourskredit wird häufig von institutionellen Investoren und Finanzinstituten genutzt, um kurzfristige Finanzierungsbedürfnisse zu decken, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapiertransaktionen. Die Sicherheiten, die bei einem Rembourskredit eingesetzt werden, sind in der Regel Wertpapiere wie Aktien, Anleihen oder Investmentfonds. Diese Wertpapiere werden dem Kreditgeber als Sicherheit übertragen, um das Ausfallrisiko zu minimieren. Im Falle eines Zahlungsausfalls oder einer Nichtzahlung des Kreditnehmers kann der Kreditgeber die Sicherheiten verkaufen, um den noch ausstehenden Kreditbetrag zu decken. Rembourskredite bieten Vorteile für sowohl Kreditgeber als auch Kreditnehmer. Für den Kreditgeber besteht die Sicherheit, dass im Falle eines Zahlungsausfalls eine Möglichkeit besteht, den ausstehenden Kreditbetrag durch den Verkauf der Sicherheiten zu decken. Für den Kreditnehmer ermöglicht der Rembourskredit den Zugang zu kurzfristiger Finanzierung, ohne langfristige Verpflichtungen eingehen zu müssen. Es ist wichtig zu beachten, dass Rembourskredite normalerweise höhere Zinssätze haben, da das Ausfallrisiko im Vergleich zu anderen Formen der Kreditvergabe höher ist. Kreditnehmer sollten daher die Kosten und Risiken sorgfältig abwägen, bevor sie sich für einen Rembourskredit entscheiden. Zusammenfassend ist der Rembourskredit eine spezielle Form des Kredits, die es Kreditnehmern ermöglicht, kurzfristige Finanzierungsbedürfnisse durch den Einsatz von Wertpapieren als Sicherheit zu decken. Diese Kredite werden oft von institutionellen Investoren genutzt und bieten sowohl Vorteile als auch Risiken für Kreditgeber und Kreditnehmer. Indem der Begriff "Rembourskredit" in diesem Glossar definiert wird, hoffen wir, Investoren und Fachleuten im Bereich des Kapitalmarkts eine umfassende und präzise Erklärung bieten zu können.Kostenverteilungsprinzipien
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