Eulerpool Premium

Bundeskartellamt (BKartA) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bundeskartellamt (BKartA) für Deutschland.

Bundeskartellamt (BKartA) Definition

Reconoce acciones infravaloradas de un vistazo.

Suscripción por 2 € / mes

Bundeskartellamt (BKartA)

Das Bundeskartellamt (BKartA) ist eine unabhängige Wettbewerbsbehörde in Deutschland, die für die Durchsetzung des Kartellrechts und die Aufrechterhaltung eines fairen Wettbewerbs in den Märkten zuständig ist.

Das BKartA wurde 1958 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Bonn. Kartellrechtliche Regelungen sind von entscheidender Bedeutung, um die marktbeherrschenden Stellungen von Unternehmen zu überwachen und sicherzustellen, dass diese ihre Macht nicht missbrauchen, um den Wettbewerb einzuschränken. Das BKartA hat die Aufgabe, Fusionen und Übernahmen von Unternehmen zu überprüfen, um zu verhindern, dass monopolistische Strukturen entstehen, die den Wettbewerb behindern könnten. Zu den Hauptaufgaben des BKartA gehört die Untersuchung von mutmaßlichen Kartellabsprachen zwischen Unternehmen. Kartellabsprachen verstoßen gegen das Kartellrecht und umfassen Vereinbarungen zwischen Unternehmen, um Preise zu manipulieren, den Markt aufzuteilen oder den Wettbewerb einzuschränken. Das BKartA hat weitreichende Befugnisse, um solche Praktiken zu untersuchen, einschließlich der Möglichkeit, Durchsuchungen durchzuführen, Unterlagen zu beschlagnahmen und Zeugen zu vernehmen. Darüber hinaus ist das BKartA auch zuständig für die Prüfung von Missbräuchen einer marktbeherrschenden Stellung. Unternehmen mit einer marktbeherrschenden Stellung haben eine besondere Verantwortung, den Wettbewerb nicht zu behindern oder anderen Unternehmen den Marktzugang zu erschweren. Das BKartA hat die Befugnis, solche Missbräuche zu untersuchen und gegebenenfalls Sanktionen zu verhängen. Als deutsche Wettbewerbsbehörde spielt das BKartA eine wichtige Rolle bei der Sicherung eines fairen und offenen Marktumfelds für Unternehmen und Verbraucher. Seine Entscheidungen haben direkte Auswirkungen auf die Gestaltung der deutschen Wirtschaft und den Wettbewerb in verschiedenen Branchen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um weitere Informationen über das Bundeskartellamt und andere wichtige Begriffe in den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Krypto zu erhalten. Unser umfassendes Glossar bietet Investoren ein wertvolles Nachschlagewerk, um die komplexen Begriffe und Konzepte im Finanzbereich besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Wir sind Ihre Quelle für hochwertige Finanzinformationen und aktuelle Nachrichten.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Erlösplanung

Erlösplanung ist ein zentraler Begriff im Bereich des Finanzmanagements und bezieht sich auf die systematische Vorgehensweise bei der Bestimmung der erwarteten Einnahmen eines Unternehmens. Dieser entscheidende Aspekt der finanziellen Planung...

Thiebout-Theorem

Thiebout-Theorem (oder Thiebout's Theorem) ist ein theoretisches Konzept, das in der Finanzwissenschaft angewendet wird, um die Art und Weise zu erklären, wie die Wettbewerbsbedingungen in lokalen oder Regionalmärkten die Auswahl...

Förderung der Allgemeinheit

Förderung der Allgemeinheit bezieht sich auf eine Art von Investitionsprogramm oder -ansatz, bei dem Kapital von Anlegern in verschiedene Projekte gelenkt wird, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben...

Motorisierungsgrad

Motorisierungsgrad ist ein Begriff, der in der Automobilindustrie verwendet wird, um den Prozentsatz der Fahrzeuge zu beschreiben, die in einer bestimmten geografischen Region im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung mit einer motorisierten...

SB

SB steht im Finanzwesen für das Kürzel "Sonderbewertung" und bezieht sich auf eine spezielle Bewertung von Wertpapieren oder Anlagen. Eine Sonderbewertung ist in der Regel erforderlich, wenn eine außergewöhnliche Situation...

Präferenznachfrage

Präferenznachfrage ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf die spezifische Nachfrage nach bestimmten Anlageinstrumenten oder Vermögenswerten bezieht. In einfacheren Worten ausgedrückt bezeichnet Präferenznachfrage die Vorliebe von Anlegern für...

EU-Gerichtsstands- und Vollstreckungsverordnung

Die EU-Gerichtsstands- und Vollstreckungsverordnung ist eine bedeutende Regelung innerhalb der Europäischen Union, die sich mit Gerichtsständen und der Vollstreckung von Urteilen in grenzüberschreitenden Rechtsstreitigkeiten befasst. Diese Verordnung, auch bekannt als...

Zweckzuwendung

"Zweckzuwendung" ist ein Begriff, der häufig in Finanz- und Investitionskreisen verwendet wird. Es handelt sich um eine rechtliche oder vertragliche Vereinbarung, bei der eine Partei Geld, Vermögenswerte oder andere Ressourcen...

schmutziges Floaten

"Schmutziges Floaten" ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird und sich auf eine illegale Praxis bezieht, bei der Investoren den Aktienmarkt manipulieren, um persönlichen finanziellen Vorteil zu erlangen....

Arbeitsmarktsubventionen

Arbeitsmarktsubventionen sind regulatorische Maßnahmen und finanzielle Anreize, die von Regierungen implementiert werden, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren und die Beschäftigung zu fördern. Diese Subventionen werden in der Regel eingesetzt, um...