außertariflicher Angestellter Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff außertariflicher Angestellter für Deutschland.
Ein außertariflicher Angestellter ist eine Person, die über ein Arbeitsverhältnis mit einem Unternehmen verfügt, das nicht durch Tarifverträge reguliert wird.
Diese Art von Beschäftigungsverhältnis tritt vor allem in Unternehmen auf, die nicht an branchenübliche Tarifvereinbarungen gebunden sind oder in bestimmten Positionen, in denen individuelle Vertragsverhandlungen eine wichtige Rolle spielen. Im Gegensatz zu tariflichen Angestellten haben außertarifliche Mitarbeiter oft eine höhere Vergütung sowie zusätzliche Leistungen und Vorteile, die nicht durch Standard-Tarifverträge festgelegt sind. Da diese Vergütungsstrukturen individuell verhandelt werden, können außertarifliche Angestellte in der Regel auf eine attraktive und wettbewerbsfähige Entlohnung bauen, die ihren Fähigkeiten und Leistungen gerecht wird. Außertarifliche Angestellte verfügen in der Regel über eine höhere Qualifikation und Expertise in ihrem Fachgebiet, was es ihnen ermöglicht, auf höherer Hierarchieebene innerhalb des Unternehmens tätig zu sein. Oftmals bekleiden sie Führungspositionen oder verantwortungsvolle Positionen in Aufsichtsräten und anderen wichtigen Gremien. Durch ihre berufliche Erfahrung und fachliche Kompetenz tragen sie wesentlich zur strategischen Entscheidungsfindung und zur Unternehmensführung bei. Das Konzept der außertariflichen Anstellung bietet Unternehmen mehr Flexibilität bei der Einstellung und Bindung hochqualifizierter Arbeitskräfte. Dies ermöglicht es ihnen, die Vergütung und die Arbeitsbedingungen an die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen der Mitarbeiter anzupassen, um hochmotivierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu halten. Für Investoren ist das Verständnis des Begriffs "außertariflicher Angestellter" von Bedeutung, da er auf die Leistungsfähigkeit und das Wachstumspotenzial eines Unternehmens hinweisen kann. Außertarifliche Mitarbeiter bringen oft eine höhere Produktivität, Expertise und Innovationskraft mit sich, was wiederum zu einer Steigerung des Unternehmenserfolgs führen kann. Mit unserem umfassenden Glossar/ Lexikon für Investoren in den Kapitalmärkten, einschließlich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, möchten wir sicherstellen, dass Investoren über eine fundierte Kenntnis der wichtigsten Begriffe und Konzepte verfügen, die für ihre Anlageentscheidungen relevant sind. Besuchen Sie Eulerpool.com, Ihre führende Quelle für Aktienanalysen und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, um Zugang zu unserem umfassenden Glossar zu erhalten und Ihr Investmentwissen zu erweitern.Gleichgewicht
Das Konzept des "Gleichgewichts" ist in den Kapitalmärkten von entscheidender Bedeutung. Es bezieht sich auf den Punkt, an dem Angebot und Nachfrage einer bestimmten Anlageklasse oder eines Wertpapiers in Balance...
AfaA
"AfaA" ist eine Abkürzung für "Aktienfonds mit ausländischer Anlage". Dieser Begriff bezieht sich auf einen spezifischen Investmentfonds, der auf den internationalen Aktienmärkten investiert und eine breite Palette von ausländischen Aktien...
Romexit
"Romexit" ist ein Begriff, der verwendet wird, um das hypothetische Szenario zu beschreiben, in dem Italien die Europäische Union (EU) verlässt. Die Wortkombination setzt sich aus "Rom" - der Hauptstadt...
Amtshilfe
Amtshilfe ist ein Begriff, der sich auf die Zusammenarbeit zwischen den Steuerbehörden verschiedener Länder bezieht, um eine effektive Steuerverwaltung und die Bekämpfung von Steuerhinterziehung sicherzustellen. Es handelt sich um einen...
Fertigungskontrolle
Fertigungskontrolle bezeichnet einen wesentlichen Prozess der Produktionsüberwachung in verschiedenen Branchen, einschließlich des Kapitalmarktes. Im Kontext von Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmärkten und Kryptowährungen spielt die Fertigungskontrolle eine entscheidende Rolle bei der...
Bid
Das Wort "Bid" bezieht sich auf den Preis, den ein potenzieller Käufer bereit ist, für ein bestimmtes Wertpapier oder eine Anlageklasse zu zahlen. Es ist ein wichtiger Begriff in den...
Electronic Business
Elektronisches Geschäft Das elektronische Geschäft, auch bekannt als E-Business oder elektronischer Handel (E-Commerce), bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von Waren, Dienstleistungen und Informationen über das Internet und andere elektronische...
negoziierbares Akkreditiv
Negoziierbares Akkreditiv: Definition und Funktion Ein negoziierbares Akkreditiv, auch als verhandelbares Akkreditiv bekannt, ist ein Zahlungsinstrument im internationalen Handel, das von einer Bank ausgestellt wird, um die Zahlung für eine Warenlieferung...
institutionelle Verteilung
Die institutionelle Verteilung ist ein Hauptaspekt der Kapitalmärkte und bezieht sich auf den Prozess der Verteilung von Wertpapieren an institutionelle Investoren. Institutionelle Investoren umfassen Investmentbanken, Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds, Investmentgesellschaften und andere...
Bietungsgemeinschaft
Title: Bietungsgemeinschaft - Definition in the World of Capital Markets Introduction: In the dynamic and intricate realm of capital markets, investors encounter various concepts and terms that shape their decision-making process. Among...