elektronische Datenverarbeitungsanlage (EDVA) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff elektronische Datenverarbeitungsanlage (EDVA) für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Die elektronische Datenverarbeitungsanlage (EDVA) bezieht sich auf ein System von Computern, Software und Peripheriegeräten, das zur Verarbeitung und Speicherung von Daten in elektronischer Form verwendet wird.
Auch bekannt als Computeranlage oder Rechenzentrum, spielt die EDVA eine entscheidende Rolle in verschiedenen Bereichen, darunter auch in den Kapitalmärkten. In den Kapitalmärkten ist die korrekte und effiziente Verarbeitung von Daten von entscheidender Bedeutung. Die EDVA bietet die notwendige Infrastruktur und technologische Unterstützung, um eine reibungslose Datenverarbeitung zu ermöglichen. Von der Verarbeitung von Handelsaufträgen bis zur Bereitstellung von Echtzeit-Marktdaten ist die EDVA ein unverzichtbares Werkzeug für alle Beteiligten im Handel mit Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Eine hochmoderne EDVA besteht normalerweise aus einer Vielzahl von Servern, Netzwerkgeräten und Speichersystemen, die miteinander verbunden sind. Diese Anlage ermöglicht die Verarbeitung großer Mengen an Daten in kurzer Zeit und mit hoher Zuverlässigkeit. Die Nutzung von fortschrittlichen Algorithmen und leistungsstarker Hardware ermöglicht es der EDVA, komplexe Berechnungen durchzuführen und umfassende Analysen durchzuführen, um den Anforderungen der Kapitalmärkte gerecht zu werden. Eine EDVA ist auch dafür verantwortlich, die Sicherheit von Daten zu gewährleisten. Die Verarbeitung sensibler Informationen erfordert fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen, um Bedrohungen wie Datenlecks und unbefugten Zugriff zu verhindern. Die EDVA verwendet verschiedene Sicherheitsprotokolle wie Firewalls, Verschlüsselungstechnologien und Zugangskontrollen, um die Integrität und Vertraulichkeit der Daten zu schützen. Insgesamt ist die elektronische Datenverarbeitungsanlage ein Eckpfeiler der modernen Kapitalmärkte. Sie ermöglicht es Investoren, Händlern und Analysten, auf Echtzeitinformationen zuzugreifen, Transaktionen abzuwickeln und fundierte Entscheidungen zu treffen. Ohne die EDVA wäre die heutige komplexe und schnelllebige Finanzwelt nicht vorstellbar.Arbeitsvorbereitung
Arbeitsvorbereitung ist ein entscheidender Prozess in der industriellen Fertigung, der die effiziente und kostengünstige Durchführung von Produktionsaktivitäten ermöglicht. In diesem Zusammenhang bezieht sich Arbeitsvorbereitung auf die Planung und Organisation aller...
DJV
DJV steht für "Deutsch-Japanischer Wert". Es handelt sich um eine Investmentstrategie, bei der deutsche und japanische Wertpapiere kombiniert werden, um Diversifizierung und Ertragschancen zu maximieren. Diese Strategie wird häufig von...
Importeur
Definition: Ein Importeur ist ein Unternehmen, das Waren aus dem Ausland bezieht und in das Inland einführt, um sie auf dem lokalen Markt zu verkaufen. Durch den Import von Waren können...
Homepage
Die Homepage ist die zentrale Seite einer Website und damit der erste Eindruck, den Besucher von einem Unternehmen, einer Organisation oder einem individuellen Anbieter erhalten. Sie dient als Ausgangspunkt, von...
Beratung
Beratung ist ein wesentlicher Bestandteil des Investitionsprozesses in den Kapitalmärkten. Für Investoren ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie Zugang zu qualitativ hochwertiger und fachkundiger Beratung haben, um fundierte Entscheidungen...
Werkshandelsunternehmung
Werkshandelsunternehmung ist ein wesentlicher Begriff, der regelmäßig in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird. Diese Fachbezeichnung bezieht sich auf ein Unternehmen, das in der Regel in der Produktion oder im...
Carbon Disclosure Project
Das Carbon Disclosure Project (CDP) ist eine international anerkannte und hoch angesehene Non-Profit-Organisation, die sich dafür einsetzt, Informationen über den CO2-Ausstoß von Unternehmen zu sammeln, zu analysieren und zu veröffentlichen....
Lieferungsgemeinschaft
Lieferungsgemeinschaft bezieht sich auf eine spezielle Vereinbarung zwischen zwei Parteien im Finanzsektor, bei der eine Partei Vermögenswerte an die andere Partei liefert. Diese Vereinbarung kann in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarktes...
Käuferstrukturanalyse
Die Käuferstrukturanalyse ist eine quantitative Technik, die in der Kapitalmarktanalyse angewendet wird, um das Verhalten der Investoren auf dem Aktienmarkt zu verstehen. Diese Analysemethode ermöglicht es, Käufergruppen oder Investorentypen zu...
Pächterpfandrecht
Pächterpfandrecht ist ein Begriff aus dem Bereich des deutschen Mietrechts und bezieht sich auf das Pfandrecht eines Vermieters auf bewegliche Sachen eines Pächters, um offene Forderungen zu sichern. Das Pächterpfandrecht...