Eulerpool Premium

ökologische Nachhaltigkeit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ökologische Nachhaltigkeit für Deutschland.

ökologische Nachhaltigkeit Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

ökologische Nachhaltigkeit

"Ökologische Nachhaltigkeit" ist ein Konzept, das den langfristigen Schutz und die Erhaltung der natürlichen Ressourcen und der Umwelt zum Ziel hat.

Es bezieht sich auf alle Aktivitäten, die darauf abzielen, die negativen Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten auf die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig eine gesunde und nachhaltige Umwelt für heutige und zukünftige Generationen zu gewährleisten. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich ökologische Nachhaltigkeit auf die Integration von Umweltfaktoren in die Anlageentscheidungen. Investoren legen zunehmend Wert auf Unternehmen, die ökologisch nachhaltig agieren und langfristige ökologische Risiken minimieren. Ökologische Nachhaltigkeit kann sich auf verschiedene Aspekte beziehen, wie z.B. die Verringerung des CO2-Fußabdrucks, den Schutz natürlicher Ressourcen, die Förderung erneuerbarer Energien und grüner Technologien sowie die Einhaltung umweltrelevanter Vorschriften und Standards. Für Anleger bieten ökologisch nachhaltige Investitionen langfristige Chancen für finanziellen Erfolg und reduzieren gleichzeitig das Risiko umweltbezogener Auswirkungen auf ihr Portfolio. Immer mehr Recherchen zeigen, dass Unternehmen, die sich auf ökologische Nachhaltigkeit konzentrieren, oft bessere finanzielle Leistungen erzielen, da sie besser in der Lage sind, mit den sich verändernden Umweltbedingungen erfolgreich umzugehen. Darüber hinaus wird erwartet, dass sich der Trend zu ökologischer Nachhaltigkeit weiter verstärkt, da Regierungen und internationale Organisationen verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und anderer umweltschädlicher Praktiken ergreifen. Eine umfassende Bewertung ökologischer Nachhaltigkeit beinhaltet die Analyse von Umweltrisiken, Umweltauswirkungen und den Umgang eines Unternehmens mit diesen Faktoren. Investoren nutzen verschiedene Ansätze und Bewertungsmethoden, um die ökologische Nachhaltigkeit eines Unternehmens zu bewerten. Dazu gehören beispielsweise Umweltaudits, Nachhaltigkeitsindizes und Ratingsysteme sowie die Integration von Umweltkriterien in die Finanzanalyse. Insgesamt gewinnt ökologische Nachhaltigkeit in den Kapitalmärkten an Bedeutung und wird zunehmend als wesentlicher Bestandteil einer umfassenden Anlagestrategie anerkannt. Durch die Berücksichtigung ökologischer Nachhaltigkeitsfaktoren können Investoren sowohl ihre finanziellen Interessen als auch den globalen Umweltschutz fördern.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Wohlfahrtsoptimum

Das Wohlfahrtsoptimum, auch als soziales Optimum oder gesellschaftliches Optimum bezeichnet, ist ein Konzept der Wohlfahrtsökonomie, das den idealen Zustand einer Volkswirtschaft beschreibt, in dem das gesamtgesellschaftliche Wohlbefinden maximiert wird. Es...

Sollkostenrechnung

"Sollkostenrechnung" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Bereich des Kostenmanagements und Controllings. Bei der Sollkostenrechnung handelt es sich um eine Methode zur Ermittlung der geplanten...

isoelastische Funktion

Definition: Die isoelastische Funktion, auch als elastische Nachfragefunktion bekannt, bezieht sich auf eine spezifische mathematische Darstellung, die den Grad der Reaktion der Nachfrage eines Guts auf Preisänderungen quantifiziert. Diese Funktion...

Sanierungsgewinn

Sanierungsgewinn bezieht sich auf den Gewinn, der aus einer erfolgreichen Sanierung oder Restrukturierung eines Unternehmens resultiert. Es ist ein wesentlicher Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und wird von Investoren und...

Vorgabekalkulation

Die "Vorgabekalkulation" ist ein Begriff, der häufig im Finanz- und Investitionsbereich verwendet wird, insbesondere im Hinblick auf die Bewertung von Projekten, Unternehmen oder Investitionsmöglichkeiten. Diese Kalkulation bezieht sich auf den...

CLC

CLC steht für "Capital Loss Carryforward" und ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um Verluste aus Kapitalanlagen zu beschreiben, die in der Vergangenheit entstanden sind und in...

Immobiliarvollstreckung

Immobiliarvollstreckung ist ein juristisches Verfahren, das im Bereich des deutschen Immobilienrechts angewendet wird. Es handelt sich um die Zwangsvollstreckung, die auf Immobilienvermögen abzielt. Die Immobiliarvollstreckung wird normalerweise durchgeführt, um die...

Libor

Das London Interbank Offered Rate (Libor) ist ein internationaler Referenzzinssatz, der täglich von einer Gruppe von Banken festgelegt wird, die sich in London befinden. Der Libor gilt als Benchmark-Zinssatz für...

Entwurfsphase

Die "Entwurfsphase" ist ein entscheidender Schritt im Entwicklungsprozess von Investitionsprojekten. Sie markiert den Übergang von der Konzeptionsphase zur eigentlichen Umsetzung und wird auch als Designphase bezeichnet. In diesem Stadium werden...

Faktorintensitätsumkehrung

Die Faktorintensitätsumkehrung ist ein Phänomen in den Finanzmärkten, das auftritt, wenn sich das Verhalten von Anlagestrategien und Markttrends dramatisch ändert. Diese Umkehrung bezieht sich konkret auf das plötzliche Umschwenken der...