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Europäische Börsen auf Konsolidierungskurs: Gemischte Signale und geopolitische Spannungen

Eulerpool Research Systems 12 jun 2025

Takeaways NEW

  • Europäische Börsen erlitten leichte Verluste und befinden sich auf Konsolidierungskurs.
  • Technologiesektor zeigte positive Entwicklungen, während Versicherungswerte unter Druck standen.
Die bedeutendsten Aktienmärkte Europas mussten am Donnerstag leichte Verluste hinnehmen. Der EuroStoxx 50, als Barometer für die Eurozone, gab um 0,94 Prozent nach und lag bei 5342,35 Punkten. Auch der FTSE 100, der führende Index des Vereinigten Königreichs, verzeichnete ein Minus von 0,11 Prozent, notiert bei 8.854,56 Zählern. Der Schweizer SMI schloss sich mit einem Rückgang von 0,63 Prozent auf 12.238,11 Punkten diesem Trend an. Obwohl die jüngsten Verhandlungen zwischen den USA und China optimistisch stimmende Anzeichen erkennen ließen, bleibt der Handelskonflikt präsent und dominiert das Marktgeschehen. Der Broker Index-Radar weist darauf hin, dass Unsicherheiten fortbestehen, insbesondere beim heiklen Thema der Zölle, bei dem weiterhin bedeutende Fragen ungeklärt sind. An den Aktienmärkten zeichnet sich eine Phase der Konsolidierung ab, begleitet von Anzeichen einer gewissen Ermüdung, welche sich voraussichtlich in den kommenden Wochen fortsetzen könnte. Im Juni prognostizieren die Experten von DJE eine Seitwärtsbewegung der globalen Aktienmärkte. Während Ölaktien Gewinne verbuchen konnten, zeichneten sich bei Fluggesellschaften und Reiseunternehmen deutliche Verluste ab. Diese Entwicklung ist auf besorgniserregende Signale aus dem Nahen Osten zurückzuführen, nachdem die USA ihr diplomatisches Personal im Irak reduziert hatten. Medienberichten zufolge soll die Angst vor einem israelischen Angriff auf den Iran der Grund sein. Besonders betroffen waren Aktien von Air France-KLM, die um fünf Prozent fielen, ebenso wie die des Buchungssystemanbieters Amadeus IT. Die europäischen Versicherungswerte litten unter einer Analyse von Barclays-Expertin Claudia Gaspari, die nach langanhaltender Outperformance ein neutrales Rating vergab und auf ein ausgereiztes Bewertungsniveau hinwies. Besonders betroffen waren Zurich und Swiss Re mit Rückgängen von 1,6 bzw. 2,4 Prozent, wobei Gaspari bei Zurich nun "Equal Weight" und bei Swiss Re "Underweight" anrät. Erfreuliche Nachrichten gab es aus dem Technologiesektor, wo BE Semiconductor mit einer optimistischen Umsatzprognose und positiven Aussichten auf die Profitabilität hervorstach und den höchsten Aktienkurs seit Januar erreichte. Ebenfalls im positiven Licht standen die Aktien von Tesco, die um 2,7 Prozent stiegen. Hier lobte Bernstein-Analyst William Woods die außergewöhnlichen Ergebnisse im ersten Geschäftsquartal des britischen Einzelhandelsriesen.

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