Osteuropäische Börsen mit unterschiedlichen Kursgewinnen

Die Börsen in Osteuropa haben ihren Handel am Mittwoch mit unterschiedlichen Kursgewinnen beendet. Lediglich die Warschauer Börse verzeichnete Abgaben, während es in Budapest, Moskau und Prag nach oben ging. Der tschechische PX gewann 0,21 Prozent und schloss bei 1451,34 Punkten. Besonders erwähnenswert sind die Aktien der Erste Group, die bei einem Kursanstieg von 0,8 Prozent sowohl an der Wiener Heimatbörse als auch in Prag gelistet sind. Die Aktien des Energiekonzerns CEZ konnten ebenfalls um 0,6 Prozent zulegen. Erneut verzeichneten die Aktien des Waffenherstellers Colt einen Anstieg von gut einem Prozentpunkt. In Budapest stieg der Bux um 1,43 Prozent und schloss damit bei 62.804,52 Zählern. Besonders hervorzuheben ist der Kursanstieg bei MTelekom um gut fünf Prozent, gefolgt von der OTP Bank mit einem Anstieg von gut drei Prozent. Dagegen verzeichneten der Ölkonzern Mol und der Pharmakonzern Richter Abgaben von 0,6 beziehungsweise 0,2 Prozent. Der Kursanstieg bei MTelekom wurde auf eine Studie der Erste Group mit einem deutlich erhöhten Kursziel zurückgeführt. In Polen fiel der Wig-20 um 0,76 Prozent und schloss bei 2270,82 Punkten. Der marktbreite Wig sank um 0,55 Prozent auf 76.840,58 Einheiten. Die Aktien von Orange Polska gaben nach einer Abstufung auf "Hold" durch die Erste Group um gut ein halbes Prozent nach. Hingegen verzeichneten die Aktien des Einzelhändlers CCC starke Zuwächse von 5,8 Prozent sowie die Aktien von LPP und Allegro jeweils etwa drei Prozent Plus. Der russische RTS legte um 0,85 Prozent zu und schloss bei 1115,51 Punkten.