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Polestar warnt vor negativen Auswirkungen von EU- und US-Zöllen auf chinesische Elektrofahrzeuge
Eulerpool Research Systems •29 ago 2024
Takeaways NEW
- Polestar warnt vor den negativen Auswirkungen der EU- und US-Zölle auf aus China importierte Elektrofahrzeuge.
- Das Unternehmen plant, die Produktion teilweise nach Südkorea zu verlagern, um Zölle zu umgehen.
Die kürzlich von der Europäischen Union und den USA auf aus China importierte Elektrofahrzeuge erhobenen Zölle werden europäische Unternehmen schädigen, warnt der Finanzvorstand des schwedischen Elektroautoherstellers Polestar. Diese Handelsbarrieren haben viele Automobilhersteller dazu veranlasst, ihre Produktionskapazitäten schneller als geplant in andere Länder zu verlagern. Per Ansgar informierte Analysten in einer Konferenzschaltung anlässlich des zweiten Quartalsberichts über ein Treffen mit der Europäischen Kommission, bei dem die neu auferlegten Zölle diskutiert wurden. Ansgar erklärte, dass er nicht glaube, dass die Kommission die europäische Industrie durch die Einführung solcher Zölle schützen würde. Im Gegenteil, sie könnten europäische Unternehmen, die in Technologie und Arbeitsplätze in Europa investieren, schaden. "Besser wäre es für Polestar und für die europäische Industrie, wenn die Zölle nicht erhöht oder am besten ganz abgeschafft würden", so Ansgar weiter. Bislang hat Polestar ausschließlich in China produziert, was das Unternehmen besonders anfällig für die hohen Importzölle macht, die aktuell 19,3% für Polestar-Modelle betragen. Die Produktion des Polestar 3 SUV hat diesen Monat im Werk von Volvo Cars in South Carolina begonnen und wird zukünftig sowohl den US-amerikanischen als auch den europäischen Markt bedienen. Gleichzeitig prüft das Unternehmen, wie es auf die jüngst angekündigten Zölle Kanadas reagieren wird. Eine Entscheidung darüber, ob das US-Werk auch Kanada beliefern wird, steht allerdings noch aus. Während der Polestar 2 weiterhin ausschließlich in China gefertigt wird, plant Polestar, die Produktion des Polestar 4 teilweise nach Südkorea zu verlagern. Der Produktionsstart ist für Mitte 2025 geplant, wobei der US-Markt bedient werden soll. Gespräche finden jedoch auch mit dem Ziel statt, Europa von der südkoreanischen Produktionsstätte aus zu beliefern. Diese wird von Renault Korea Motors betrieben.
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