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US-Börsen handeln im Plus: Trotz Globaler Spannungen Wachstumsimpulse bei Aktien
Eulerpool Research Systems •11 abr 2025
Takeaways NEW
- US-Börsen verzeichnen starke Zuwächse trotz globaler Spannungen.
- Mixed reactions in semiconductor stocks due to US-China trade tensions.
Die amerikanischen Börsen erlebten einen energischen Aufschwung am Ende einer Woche, die von erheblichen Kursbewegungen geprägt war. Haupttreiber dieser Schwankungen bleibt die unsichere Handelsstrategie von Präsident Donald Trump. Frische Inflations- und Konjunkturdaten aus den USA zeigten nur geringe Auswirkungen auf die Aktienkurse, während die Berichtssaison der Unternehmen langsam in Bewegung kommt. Traditionell starteten einige Banken am Freitag in diese Quartalssaison.
Der Dow Jones Industrial legte um 1,7 Prozent zu und schloss bei 40.272 Punkten. Damit steuert der Leitindex auf einen Wochengewinn von beeindruckenden 5 Prozent zu. Der S&P 500 verzeichnete ebenfalls ein Plus von 1,8 Prozent auf 5.363 Punkte, während der Nasdaq 100 um 1,7 Prozent auf 18.663 Zähler stieg und somit ein Wochenplus von über 7 Prozent erwartbar macht.
Eine vorübergehende Zollpause hatte am Mittwoch Auftrieb gegeben, doch die Skepsis bleibt, da sich der Handelskonflikt zwischen China und den USA weiter zuspitzt. Chinas Ankündigung, Gegenzölle auf US-Waren auf 125 Prozent zu erhöhen, steht Trumps mittlerweile auf 145 Prozent erhöhte Importzölle gegenüber.
Die Verbraucherstimmung trübte sich im April stark ein, wie aus Daten der Universität Michigan hervorgeht. Die Erzeugerpreise stiegen im März um 2,7 Prozent weniger als erwartet, was eine potenzielle Dämpfung der Verbraucherpreissteigerungen erwarten lässt. Wegen der aggressiven Zollpolitik der USA bleibt die zukünftige Preisentwicklung jedoch ungewiss.
Halbleiterunternehmen aus den USA reagierten unterschiedlich auf die chinesischen Zölle. Während Intel, Texas Instruments und ON Semiconductor Kursverluste verzeichneten, stiegen die AMD-Aktien um 5,3 Prozent dank ihrer Auslagerung der Produktion an die TSMC und der daraus resultierenden Befreiung von chinesischen Zöllen.
JPMorgan übertraf Analystenerwartungen, auch wenn die Risikoabsicherung angesichts unsicherer wirtschaftlicher Aussichten erhöht wurde. Der Aktienkurs stieg um 4,4 Prozent. Morgan Stanley überraschte ebenfalls positiv mit seinen Handelserträgen, erhöhte aber auch die Rückstellungen für Kreditausfälle, was einen Kursgewinn von 1,6 Prozent nach sich zog.
Wells Fargo hingegen litt unter den gesunkenen Zinsen und der Konsumzurückhaltung der US-Verbraucher. CEO Charlie Scharf hob stabile Geschäftsergebnisse hervor, warnte jedoch vor den Risiken durch die US-Handelspolitik. Die Aktien legten dennoch um 0,3 Prozent zu.
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