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Wiener Börse im Abwärtstrend: Verluste setzen sich fort
Eulerpool Research Systems •4 sept 2024
Takeaways NEW
- Wiener Börse verzeichnet erneut schwere Verluste.
- US-Konjunkturnachrichten und Technologiewerte beeinflussen europäische Märkte.
Die Wiener Börse schloss am Mittwoch erneut schwächer und erweiterte damit die deutlichen Verluste des Vortages. Der ATX verzeichnete ein Minus von 0,67 Prozent und fiel auf 3.627,23 Punkte, nachdem er bereits am Dienstag einen kräftigen Rückgang von 2,3 Prozent hinnehmen musste.
Auch die europäischen Leitbörsen schlossen mit negativen Vorzeichen. Eine der Ursachen für die europaweiten Verluste waren die schlechten US-Konjunkturnachrichten, die bereits am Vorabend von der Wall Street ausgestrahlt wurden. Besonders stark betroffen waren die Technologieaktien an den US-Börsen. Der Börsenwert des Chipherstellers Nvidia brach am Dienstag um beeindruckende 279 Milliarden Dollar (253 Milliarden Euro) ein, ein Rekordeinbruch für ein US-Unternehmen an einem einzigen Tag.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit auf dem heimischen Aktienmarkt stand die Immofinanz mit einem satten Abschlag von 8,2 Prozent und einem hohen Handelsvolumen. Bereits am Vortag hatten die Titel des Immobilienunternehmens elf Prozent an Wert verloren. Immofinanz plant, ihren Anteil an der s Immo, an der sie bereits eine kontrollierende Mehrheit hält, weiter auszubauen. In diesem Zusammenhang wurden Verhandlungen mit dem tschechischen Mehrheitsaktionär CPI Property Group aufgenommen, um deren Anteil an der s Immo zu erwerben.
"Ein möglicher Erwerb erfolgt zu einem angemessenen Marktpreis," so das Unternehmen. Eine Barabfindung von 22,05 Euro pro Aktie an die Minderheitsaktionäre der s Immo stellt die Obergrenze dar. Der potenzielle Maximalkaufpreis liegt somit bei fast 623 Millionen Euro. Ein Teil des Kaufpreises soll durch eine langfristige Finanzierung von CPI an Immofinanz gedeckt werden. Aktuell notiert die s Immo-Aktie bei 22,40 Euro.
Von Analystenseite aus gab es Neuigkeiten von der Erste Group, die ihr Kursziel für die Aktie von Kapsch TrafficCom von 15 auf 13 Euro nach unten korrigierte, aber das Anlagevotum "Buy" bestätigte. Die Aktien des Mautausrüsters stiegen um 0,2 Prozent auf 8,44 Euro.
Unter den schwergewichteten Banken verzeichneten Raiffeisen Bank International und BAWAG Kursgewinne von 0,9 Prozent und 1,3 Prozent. Erste Group hingegen verbilligten sich leicht um 0,3 Prozent, während sich Voestalpine um zwei Prozent abschwächten.
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