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Arbeitslosenversicherung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Arbeitslosenversicherung für Deutschland.

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Arbeitslosenversicherung

Arbeitslosenversicherung ist eine soziale Absicherung in Deutschland, die Arbeitnehmern bei Arbeitslosigkeit eine finanzielle Unterstützung gewährt.

Diese Versicherung wird vom Staat verwaltet und von Arbeitnehmern und Arbeitgebern finanziert. Die Arbeitnehmerversicherung umfasst alle Arbeitnehmer, die in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis stehen. Es werden sowohl befristete als auch unbefristete Arbeitsverträge abgedeckt. Die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung werden je zur Hälfte vom Arbeitgeber und vom Arbeitnehmer getragen. Die Höhe der Leistungen, die ein Arbeitsloser erhalten kann, hängt von seiner Dauer der Arbeitslosigkeit und seinen vorherigen Einkünften ab. Die Leistungen decken in der Regel einen Teil des Einkommens des Arbeitnehmers ab, der arbeitslos geworden ist. Die Arbeitslosenversicherung soll Arbeitnehmern helfen, ihre monatlichen Ausgaben zu decken, während sie nach einer neuen Arbeit suchen. Zusätzlich zur finanziellen Unterstützung bietet die Arbeitslosenversicherung auch Unterstützung bei der Arbeitssuche und bei der beruflichen Weiterbildung. Die Agentur für Arbeit betreut Arbeitnehmer in ihren Bemühungen, eine neue Stelle zu finden. Sie bietet auch Kurse und Schulungen an, um die Fähigkeiten der Arbeitnehmer zu verbessern und ihnen beim Finden eines neuen Jobs zu helfen. Insgesamt ist die Arbeitslosenversicherung ein wichtiger Teil des Sozialsystems in Deutschland. Sie bietet Arbeitnehmern eine finanzielle Absicherung und Unterstützung bei der Arbeitssuche. Es ist wichtig, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber ihren Beitrag leisten, um die Verwaltung der Arbeitslosenversicherung aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass Arbeitnehmer in Zeiten der Arbeitslosigkeit finanziell abgesichert sind.
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