Dow Jones Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Dow Jones für Deutschland.

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Der Dow Jones Industrial Average ist einer der ältesten und am häufigsten zitierten Indizes der Welt.
Er misst die Performance der 30 größten und bedeutendsten Unternehmen in den USA und spiegelt somit die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft wider. Der Dow wurde erstmals am 26. Mai 1896 veröffentlicht und hat seitdem eine lange Geschichte steigender und fallender Kurse erlebt. Die Berechnung des Dow basiert auf den Schlusskursen der 30 Teilnehmer. Jedes Unternehmen wird mit einem Faktor gewichtet, der aufgrund seiner Größe und Marktbedeutung festgelegt wird. Derzeit macht das Gewicht von Boeing, der höchstgewichtete Teilnehmer, mehr als 9% des Index aus. Andere Unternehmen, wie Apple und Intel, tragen ebenfalls erheblich zum Dow bei. Der Dow hat im Laufe der Jahre zahlreiche Veränderungen erfahren, insbesondere aufgrund von Fusionen, Übernahmen und Insolvenzen der Teilnehmer. So wurden Unternehmen wie Kodak und General Motors aus dem Index entfernt, während neue Teilnehmer wie Microsoft und Google hinzugefügt wurden. Der Dow wird sowohl von Investoren als auch von Analysten und der breiten Öffentlichkeit als Indikator für die Leistungskraft der US-Wirtschaft betrachtet. Ein Anstieg des Dow wird häufig als Zeichen für eine robuste Wirtschaft und starke Unternehmen angesehen, während ein Rückgang als Vorläufer einer Konjunkturschwäche gelten kann. Insgesamt ist der Dow ein wichtiger Indikator für Investoren, die an den US-Aktienmärkten investieren möchten. Eine detaillierte Analyse des Index und seiner Teilnehmer kann dazu beitragen, fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen und die Risiken zu minimieren.Wertsicherungsklausel
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